Wie wollen wir sterben?: Ein ärztliches Plädoyer für eine neue Sterbekultur in Zeiten der Hochleistungsmedizin

Ein erfahrener Rettungs- und Intensivmediziner, der für sein gesundheitspolitisches Engagement ausgezeichnet worden ist, setzt sich anhand schlüssiger Fallgeschichten mit modernen Entwicklungen in deutschen Krankenhäusern auseinander und tritt ein für ein selbstbestimmtes Lebensende. (Freya Rickert)...

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Bibliographic Details
Main Author: Ridder, Michael de 1947- (Author)
Format: Print Book
Language:German
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Published: München Dt. Verlagsanstalt 2010
In:Year: 2010
Edition:1. Aufl.
Standardized Subjects / Keyword chains:B Death / Dying / Patient / Self-determination / Medical ethics
B Palliative treatment / Terminal care
Further subjects:B Disease
B Terminally Ill Psychology
B Terminal care
B Physician
B Medical Ethics
B Palliative Care
B Human dignity
B Palliative treatment
B Medical ethics
B Self-determination
B Terminal Care Ethics
B Attitude to death
B Death
B Terminal Care
B Dying person
B Dying
Online Access: Cover (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Rezension (Verlag)
Description
Summary:Ein erfahrener Rettungs- und Intensivmediziner, der für sein gesundheitspolitisches Engagement ausgezeichnet worden ist, setzt sich anhand schlüssiger Fallgeschichten mit modernen Entwicklungen in deutschen Krankenhäusern auseinander und tritt ein für ein selbstbestimmtes Lebensende. (Freya Rickert)
Auf der Leipziger Buchmesse heftig diskutiertes Buch des Chefarztes der Rettungsstelle eines Berliner Krankenhauses, der seit über 30 Jahren als Internist, fahrender Notarzt und Rettungs- und Intensivmediziner tätig ist. Darin weist er auf kritikwürdige Zustände in deutschen Krankenhäusern hin und wirbt für ein Konzept des amerikanischen Medizinethikers Lawrence Schneiderman, das sich am Wohl des ganzheitlichen Menschen orientiert. Dabei grenzt er sich scharf ab von Behandlungsabbrüchen aus Kostengründen; allerdings dürfe die Lebensverlängerung nicht zum Selbstzweck werden. Mit seinem Plädoyer für ein selbstbestimmtes Sterben, das er mit schlüssigen Fallgeschichten untermauert, tritt er für ein selbstbestimmtes Lebensende ein. Dabei wendet er sich vor allem an Mediziner, die lernen müssten, in ausweglosen Situationen ein friedliches Sterben zu ermöglichen. Empfehlenswerter Beitrag, engagiert und gut zu lesen. Ergänzend zur kritischen Parteinahme für einen selbstbestimmten Tod von Ursel Fuchs (BA 4/09) empfohlen. (2) (Freya Rickert)
ISBN:3421044198