Der Heilige Geist - ein Störenfried?: Aspekte einer pneumabewussten Dogmatik
Der Beitrag hebt die pneumatologische Dimension der religiösen Sprache heraus: Im Heiligen Geist wird menschliches Wort zum Gotteswort, wobei die Sprachform der Metapher eine besondere Rolle spielt. Mit ihrer Hilfe äußert sich die religiöse Intuition als vorreflexive Vision, die dem rationalen Disku...
Auteur principal: | |
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Type de support: | Imprimé Article |
Langue: | Allemand |
Vérifier la disponibilité: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Publié: |
EOS-Verlag Erzabtei St. Ottilien
2007
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Dans: |
Münchener theologische Zeitschrift
Année: 2007, Volume: 58, Numéro: 3, Pages: 203-211 |
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Saint-Esprit
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Classifications IxTheo: | NBG Pneumatologie |
Sujets non-standardisés: | B
Pneumatology
B Pneumatologie |
Édition parallèle: | Électronique
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Résumé: | Der Beitrag hebt die pneumatologische Dimension der religiösen Sprache heraus: Im Heiligen Geist wird menschliches Wort zum Gotteswort, wobei die Sprachform der Metapher eine besondere Rolle spielt. Mit ihrer Hilfe äußert sich die religiöse Intuition als vorreflexive Vision, die dem rationalen Diskurs Sinn gebend voraus liegt. Es geht sodann um den Heiligen Geist als Gabe: Das Pneuma verankert die kirchliche Institution in den Herzen der Getauften und schafft gerade so die Möglichkeit, institutionskritisch zu sein. In diesem Sinn ist der Geist ein "Störenfried"; er weitet den Horizont und verhindert einseitiges theologisches Denken. |
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ISSN: | 0580-1400 |
Contient: | In: Münchener theologische Zeitschrift
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