Der Sinn des Lebens

Essay über die "Frage aller Fragen", das im Glück und der Liebe den Sinn des menschlichen Lebens sieht. (Markus Suplicki)

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Eagleton, Terry 1943- (VerfasserIn)
Beteiligte: Bischoff, Michael 1949-
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Berlin Ullstein 2008
In:Jahr: 2008
normierte Schlagwort(-folgen):B Lebenssinn
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Rezension (Verlag)
Beschreibung
Zusammenfassung:Essay über die "Frage aller Fragen", das im Glück und der Liebe den Sinn des menschlichen Lebens sieht. (Markus Suplicki)
Wer versuche, über den Sinn des Lebens zu schreiben, müsse entweder verrückt oder ein Komiker sein - und er hoffe, er sei Letzteres. So der englische Literaturprofessor T. Eagleton ("Die Wahrheit über die Iren", BA 4/03, "Was ist Kultur?", ID 50/01) zu diesem kleinen Band. Glücklicherweise fühlt man sich beim Lesen dann doch nicht wie bei Monty Python, denn Eagleton erweist sich als scharfsinniger Denker, der sich dieser Frage aller Fragen mit angelsächsichem Understatement, aber großem Ernst nähert. Über den sprachanalytischen Ansatz kommend (ist die Frage überhaupt sinnvoll?), betrachtet er gleichsam im Vorbeigehen verschiedene Vorschläge, die zum Sinn oder Nicht-Sinn der menschlichen Existenz gemacht wurden. Am Ende seiner Argumentation stehen das aristotelische Glück (die Eudaimonie) und die (Nächsten-)Liebe als vielversprechendste Sinnstifter, weil diese uns befähigen, unsere Existenz als soziale Wesen auszufüllen. Ein sehr anregendes und unterhaltsam zu lesendes Buch. Wer J. Baggini "Der Sinn des Lebens" (BA 5/05) im Bestand hat, sollte dieses dazustellen. Gerne empfohlen. (1) (Markus Suplicki)
ISBN:3550087209