Philosophie der Gefühle

Wenn es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts so etwas wie die »arme Verwandtschaft« unter den philosophischen Themen gab, so waren das die Gefühle. Zwar hatten sich Klassiker wie Platon, Aristoteles, Spinoza, Descartes und Hume eingehend mit ihnen befaßt, aber seit Kant, der sie als »Gegner der...

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Bibliographic Details
Contributors: Döring, Sabine A. (Editor)
Format: Print Book
Language:German
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Published: Frankfurt am Main Suhrkamp 2009
In:Year: 2009
Edition:1. Aufl., Orig.-Ausg.
Series/Journal:Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1907
Standardized Subjects / Keyword chains:B Emotion / Philosophy
Further subjects:B Collection of essays
B Theory of emotion
B Emotion
B Emotions (Philosophy)
B Philosophy
Online Access: Auszug
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Description
Summary:Wenn es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts so etwas wie die »arme Verwandtschaft« unter den philosophischen Themen gab, so waren das die Gefühle. Zwar hatten sich Klassiker wie Platon, Aristoteles, Spinoza, Descartes und Hume eingehend mit ihnen befaßt, aber seit Kant, der sie als »Gegner der Vernunft« abtat, wurde den Gefühlen in der Philosophie nur noch wenig Beachtung geschenkt. Erst seit den 1960er Jahren rückten sie wieder in den Fokus des Interesses, und zwar aufgrund der Einsicht, daß Gefühle kognitive mentale Zustände sind, die dazu dienen können, andere Zustände und Handlungen rational zu machen. Strittig ist indes, von welcher Art emotionale Kognitionen sind. Der Band versammelt in historisch-systematischen Einzelstudien die wichtigsten Positionen in der Philosophie der Gefühle und eignet sich gleichermaßen als umfassende Einführung in die Thematik wie auch als Seminarvorlage.
Item Description:Literaturverz. S. 570 - 581
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
ISBN:3518295071