Der Willensmangel bei Eingehung der Ehe und Begründung der Lebenspartnerschaft
Die Eingehung der Ehe und die Begründung der Lebenspartnerschaft erfordern zwei korrespondierende Willenserklärungen der Ehegatten bzw. der Lebenspartner. Besteht bei einem oder beiden Partnern bei der Erklärung ein Willensmangel, so ist die Ehe oder Lebenspartnerschaft aufhebbar. Zwar ist die Anzah...
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Format: | Print Book |
Language: | German |
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Published: |
Frankfurt am Main [u.a.]
Lang
2007
|
In: |
Europäische Hochschulschriften / 2 (4634)
Year: 2007 |
Series/Journal: | Europäische Hochschulschriften / 2
4634 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Germany
/ Wedding ceremony
/ Willensmangel
/ Annulment
B Germany / Cohabitation agreements / Willensmangel / Abolition of |
IxTheo Classification: | SA Church law; state-church law |
Further subjects: | B
Konsensmangel
B Germany Lebenspartnerschaftsgesetz B Marriage law B Law B Eheannullierung B State B Thesis B Germany |
Online Access: |
Inhaltsverzeichnis (Verlag) |
Summary: | Die Eingehung der Ehe und die Begründung der Lebenspartnerschaft erfordern zwei korrespondierende Willenserklärungen der Ehegatten bzw. der Lebenspartner. Besteht bei einem oder beiden Partnern bei der Erklärung ein Willensmangel, so ist die Ehe oder Lebenspartnerschaft aufhebbar. Zwar ist die Anzahl der Eheaufhebungen im Vergleich zur Zahl der Ehescheidungen gering, die unterschiedlichen Rechtsfolgen und Verfahrensvorschriften rechtfertigen jedoch die Beibehaltung der Eheaufhebung neben der Scheidung. Besondere Aktualität gewinnt das Thema auch aufgrund des gesetzgeberischen Vorhabens, die Vorschriften über die Eheaufhebung durch das Zwangsheirat-Bekämpfungsgesetz zu modifizieren. Die Vorschriften über die Aufgebung der Lebenspartnerschaft wegen Willensmangels wurden im Jahr 2005 durch das LPartG eingefügt. Diese verweisen grundsätzlich auf die Vorschriften des BGB, jedoch bestehen insbesondere auf der Rechtsfolgenseite erhebliche Unterschiede zwischen der Aufhebung der Ehe und der Aufhebung der Lebenspartnerschaft wegen Willensmangels. Diese Unterschiede sind aus rechtspolitischer Sicht nicht zu rechtfertigen |
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ISBN: | 3631574304 |