RT Book T1 Die gouvernementale Maschine: zur politischen Philosophie Giorgio Agambens A2 Böckelmann, Janine 1979- A2 Meier, Frank A2 Agamben, Giorgio 1942- LA German PP Münster PB Unrast-Verlag YR 2007 ED 1. Aufl. UL https://ixtheo.de/Record/523913354 AB Bedingt durch die Popularität seines inzwischen in drei Bänden vorliegenden homo-sacer-Projektes hat der italienische Philosoph Giorgio Agamben in jüngster Zeit eine umstrittene Bedeutung gewonnen. Im Rahmen einer Analyse der Globalisierung bezieht sich Agamben auf eine Reihe aktueller politischer Phänomene, wie Gefangenenlager, Folter, Flüchtlinge oder biometrische Überwachung des Menschen, um sie auf eigenwillige Weise als Folgeerscheinungen abendländischen Denkens und Lebens zu dechiffrieren. Diese Dechiffrierung knüpft an Foucaults Konzepte von Biopolitik und Gouvernementalität an und impliziert einen Begriff des Politischen, der die Grenzen der gängigen Semantik sprengt. αDenken, d.h. Politik.± schreibt Agamben bereits 1985 in seinem Buch Idee der Prosa, getragen von der Überzeugung, dass das Denken es ermöglicht, die unermüdlich arbeitende gouvernementale Maschine mit all ihren Überwachungs- und Regierungsmechanismen sichtbar zu machen und zu sabotieren. In diesem Sinne möchte dieser Band zweierlei leisten: Einerseits soll die Lücke einer systematischen Auseinandersetzung mit den Hintergründen Agambens politischer Philosophie geschlossen werden, und andererseits soll ein Beitrag zur aktuellen Debatte um eine philosophische Konzeption des Politischen geschaffen werden. NO Literaturangaben CN JC265.A34 SN 9783897714564 SN 3897714566 K1 Agamben, Giorgio : 1942- : Political and social views K1 Political Science : Philosophy K1 Agamben, Giorgio K1 Politische Philosophie K1 Philosophie K1 Politik K1 Biopolitik K1 Gouvernementalität K1 Aufsatzsammlung