Konfessioneller Religionsunterricht in einer gewandelten sozialen Wirklichkeit?: zur Verfassungskonformität des Hamburger Religionsunterrichts "für alle"
Christoph Link stellt zunächst das Problem, dass in Hamburger Schulen nur evangelische Religion unterrichtet wird, dar. Angesichts der religionssoziologischen Struktur in Hamburg soll ein 'Religionsunterricht für alle' eingeführt werden, der zum eigenen Bekenntnis ermutigen soll. Durch den...
Опубликовано в: : | Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht |
---|---|
Главный автор: | |
Формат: | Print Статья |
Язык: | Немецкий |
Проверить наличие: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Опубликовано: |
Mohr Siebeck
2001
|
В: |
Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht
Год: 2001, Том: 46, Выпуск: 3, Страницы: 257-285 |
Нормированные ключевые слова (последовательности): | B
Hamburg
/ Преподавание религии
/ Межрелигиозный диалог
/ Церковно-государственное право
B Германия (ГДР, мотив) / Государство (мотив) / Церковь (мотив) |
Индексация IxTheo: | AX Межрелигиозные отношения CC Христианство и нехристианские религии; Межрелигиозные отношения KBB Немецкоязычное пространство RF Катехитика SA Церковное право SB Каноническое право |
Другие ключевые слова: | B
Преподавание религии
B Германия (ГДР, мотив) B Hamburg B Школа (мотив) |
Итог: | Christoph Link stellt zunächst das Problem, dass in Hamburger Schulen nur evangelische Religion unterrichtet wird, dar. Angesichts der religionssoziologischen Struktur in Hamburg soll ein 'Religionsunterricht für alle' eingeführt werden, der zum eigenen Bekenntnis ermutigen soll. Durch den Dialog mit anderen Religionen soll der eigene Standpunkt besser erkannt werden. Der Autor schildert die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Empfehlungen des Gesprächskreises Interreligiöser Religionsunterricht in Hamburg. Anschließend legt er die verfassungsrechtliche Ausgangslage dar und beantwortet dabei die verfassungsrechtlichen Grundsatzfragen nach Ausmaß und Grenzen landesrechtlicher Gestaltungsfreiheit im Hinblick auf die bundesverfassungsrechtliche Religionsunterrichtgarantie des Artikels 7 Absatz 3 GG. Der Autor untersucht den Verfassungsbegriff des Religionsunterrichts in einer veränderten Lebenswirklichkeit. Dabei stellt er dar, wie der Religionsunterricht für alle aussehen müsste. Weiterhin stellt er die Anforderungen an die Organisationsstruktur religionsunterrichtsberechtigter Religionsgemeinschaften dar. Nach einer kritischen Würdigung des Modells kommt der Autor zu dem Schluss, dass der 'Religionsunterricht für alle in evangelischer Verantwortung' nach dem Hamburger Modell mit dem Verfassungsbegriff des Religionsunterrichts in Artikel 7 Absatz 3 GG -noch- vereinbar ist |
---|---|
ISSN: | 0044-2690 |
Второстепенные работы: | In: Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht
|