Wie unauflöslich ist die Ehe?: Kirchenrechtsgeschichtliche Aspekte einer aktuellen Problematik

Weigand setzt sich vor dem Hintergrund kirchenrechtsgeschichtlicher Befunde mit der Problematik der Unauflöslichkeit der Ehe auseinander. Aufhänger der Diskussion sind die Konzilsinterventionen des melchitischen Patriarchalvikars Elias ZOGHBY. Die Untersuchung rekurriert auf den biblischen Befund, d...

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Bibliographic Details
Main Author: Weigand, Rudolf 1929-1998 (Author)
Format: Print Article
Language:German
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Echter 1994
In: Glauben, Wissen, Handeln
Year: 1994, Pages: 161-177
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Marriage law
B Indissolubility
B Marriage
Description
Summary:Weigand setzt sich vor dem Hintergrund kirchenrechtsgeschichtlicher Befunde mit der Problematik der Unauflöslichkeit der Ehe auseinander. Aufhänger der Diskussion sind die Konzilsinterventionen des melchitischen Patriarchalvikars Elias ZOGHBY. Die Untersuchung rekurriert auf den biblischen Befund, die Scheidungspraxis und Wiederverheiratungspraxis in der Alten Kirche bis zu Gratian, dessen Kopulatheorie, die Entscheidungen der Päpste bis zu den Konzilien von Florenz und Trient. Die Positionen heutiger Theologie aufgreifend, beantwortet Weigand die Frage, "Kann vielleicht die Kirche alle Ehen auflösen, aber weiß sie es noch nicht?", positiv und begründet dies u. a. auch aus der sitllichen Forderung Jesu
Item Description:In: Glauben, Wissen, Handeln : 1994. - S. 161-177
ISBN:3429015790
Contains:In: Glauben, Wissen, Handeln