Das Hohelied
Wegen des "profanen" Charakters wurde immer wieder die Frage nach dem theologischen Ort der Liebeslyrik des Hohenliedes im Kanon der Heiligen Schriften des Judentums und des Christentums erörtert. Die Tradition hat die Frage über Jahrhunderte hinweg mit der so genannten allegorischen Ausle...
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Format: | Print Book |
Language: | German |
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Published: |
Freiburg im Breisgau [u.a.]
Herder
2004
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In: |
Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament
Year: 2004 |
Reviews: | Das Hohelied. Ausgelegt v. Y. Zakovitch (2006) (Bartelmus, Rüdiger, 1944 -)
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Series/Journal: | Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament
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Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Song of Songs
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IxTheo Classification: | HA Bible |
Further subjects: | B
Commentary
B Bible. Song of Solomon Commentaries |
Online Access: |
Cover (Verlag) Inhaltsverzeichnis (Verlag) |
Summary: | Wegen des "profanen" Charakters wurde immer wieder die Frage nach dem theologischen Ort der Liebeslyrik des Hohenliedes im Kanon der Heiligen Schriften des Judentums und des Christentums erörtert. Die Tradition hat die Frage über Jahrhunderte hinweg mit der so genannten allegorischen Auslegung beantwortet. Sie zeigt sich im Judentum bis heute darin, dass das Hohelied als Festrolle beim Pessach-Fest gelesen und so die Befreiung Israels als Erweis der Liebe JHWHs zu seinem Volk gedeutet wird. Die neuzeitliche Bibelkritik setzte demgegenüber das so genannte natürliche Verständnis des Hohenliedes durch. Erst in jüngster Zeit gibt es Versuche, die Alternativen "allegorisch"-"natürlich" zu überwinden. Gerade die im hier vorgelegten Kommentar integrierten poetologischen Interpretationsmethoden bieten die Möglichkeit, die anthropologische und theologische Multiperspektivität dieser erotischen Poesie zur Sprache zu bringen. |
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Item Description: | Literaturverz. S. 11 - 27 |
ISBN: | 3451268302 |