Summary: | Christoph, Judith und Mustafa sind Freunde. Auf einem Elefanten, der sie durch das Gelobte Land trägt, erfahren sie, der christlichen, jüdischen und islamischen Religion angehörend, wieviel Verbindendes ihre drei Religionen haben. Der Ritt auf dem willfährigen Jakob, der sie zum Felsendom und der al-Aksa-Moschee, zur Klagemauer und zur Geburtsgrotte Jesu trägt, entpuppt sich als Traum, nicht aber die Gemeinsamkeiten ihrer Religionen, durch die ihre Freundschaft wächst. Zu konstruiert wirkt das Geschehen, um restlos überzeugen zu können. Bedauerlich, denn die erzählerische Idee, verpackt in eine erlebnisreiche Geschichte für Toleranz zwischen den Religionen zu werben, ist gewinnend. Farbenfrohe Aquarelle, auch das muntere Umschlagbild verlocken zum Blättern, haben aber, flach und austauschbar in der Gestaltung der Akteure, wenig Ausdruckskraft. Wegen der wichtigen Thematik sollte das Buch dennoch nicht nur in kirchlichen Büchereien zu finden sein, zumal für die angesprochene Altersgruppe kaum Vergleichbares auf dem Markt ist. Auch im Religionsunterricht (Primarstufe) einsetzbar. . - Die drei Freunde Judith, Christoph und Mustafa, eine Jüdin, ein Christ und ein Muslim, erfahren bei einer Reise durch das Gelobte Land, wieviel Gemeinsamkeiten ihre drei Religionen haben.
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