Die fiktive Selbstauslegung des Paulus: intertextuelle Studien zur Intention und Rezeption der Pastoralbriefe

Eine Untersuchung zum intertextuellen und historischen Ort der paulinischen Pseudepigraphie. Die Verfasser der Pastoralbriefe möchten den Anschein erwecken, als ob diese von Paulus selbst stammten. In dieser Untersuchung wird erstmals die Methode literaturwissenschaftlicher Intertextualitäts-Forschu...

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Bibliographic Details
Published in:Novum testamentum et orbis antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments
Main Author: Merz, Annette 1965- (Author)
Format: Print Book
Language:German
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Published: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht 2004
Fribourg Academic Press 2004
In: Novum testamentum et orbis antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (52)
Reviews:[Rezension von: Merz, Annette, 1965-, Die fiktive Selbstauslegung des Paulus] (2007) (Schmidt, Karl Matthias, 1970 -)
Die fiktive Selbstauslegung des Paulus. Intertextuelle Studien zur Intention und Rezeption der Pastoralbriefe (2005) (Janßen, Martina, 1971 -)
Series/Journal:Novum testamentum et orbis antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments 52
Standardized Subjects / Keyword chains:B Pastoral Epistles / Exegesis / Intertextuality
B Paul Apostle / Pauline letters / Theology
IxTheo Classification:HC New Testament
Further subjects:B Pastoral Epistles
B Intertextuality in the Bible
B Ignatius Antiochenus (-110)
B Paul Apostle
B Intertextuality
B Bible. Pastoral Epistles Criticism, interpretation, etc
B Polycarpus Smyrnaeus -156
B Woman
B Thesis
Online Access: Cover (Verlag)
Rezension (Verlag)
Parallel Edition:Electronic
Description
Summary:Eine Untersuchung zum intertextuellen und historischen Ort der paulinischen Pseudepigraphie. Die Verfasser der Pastoralbriefe möchten den Anschein erwecken, als ob diese von Paulus selbst stammten. In dieser Untersuchung wird erstmals die Methode literaturwissenschaftlicher Intertextualitäts-Forschung auf die paulinische Pseudepigraphie angewendet. Es handelt sich um fiktive Selbstauslegung durch fingierte Selbstreferenzen. Dies ermöglicht eine konkrete historische Verortung der Pastoralbriefe im Streit konkurrierender Paulus-Schulen um dessen Erbe. Bereits Ignatius von Antiochien und Polykarp von Smyrna verdanken ihr Bild von Paulus eindeutig auch den Pastoralbriefen.
Item Description:Literaturverz. S. [389] - 442
ISBN:3525539533