Hören, was der Geist den Gemeinden sagt: Gemeindeleitung durch Nichtpriester als Anstoß zur Gemeindeentwicklung ; eine empirisch-theologische Studie zu can. 517 § 2

Der zunehmende Priestermangel zwingt zu neuen pastoralen Modellen. Seelsorgeräume, kooperative Pastoral o.ä. heißen im deutschsprachigen Raum die Zauberwörter. In die (theologische) Reflexion über diese neuen Leitungsformen finden die Erfahrungen der betroffenen Gläubigen bislang kaum nennenswerten...

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Bibliographic Details
Published in:Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge
Main Author: Panhofer, Johannes 1962- (Author)
Format: Print Book
Language:German
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Published: Würzburg Echter 2003
In: Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge (58)
Reviews:Hören, was der Geist den Gemeinden sagt. Gemeindeleitung durch Nichtpriester als Anstoß zur Gemeindeentwicklung - Eine empirisch-theologische Studie zu can. 517 2 (2005) (Zulehner, Paul, 1939 -)
Series/Journal:Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge 58
Standardized Subjects / Keyword chains:B Catholic church, Diözese Innsbruck / Catholic church, Verfasserschaft1, Codex iuris canonici (1983). 517,2 / Congregational leadership / Layman / Acceptance / Interrogation
B Catholic church, Verfasserschaft1, Codex iuris canonici (1983). 517,2 / Parish renewal / Practical theology / Catholic theology
B Catholic church, Verfasserschaft1, Codex iuris canonici (1983). 517,2 / Parish renewal / Pastoral theology / Catholic theology
B Congregational leadership / Layman / Catholic church
B Catholic church, Verfasserschaft1, Codex iuris canonici (1983). 517,2 / Congregational leadership / Layman / Catholic church
Further subjects:B Clergy (Canon law)
B Christian Leadership (Germany)
B Catholic Church (Germany)
B Parishes (Canon law)
B Thesis
B Lay ministry (Canon law)
B Church Management (Germany)
Online Access: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Description
Summary:Der zunehmende Priestermangel zwingt zu neuen pastoralen Modellen. Seelsorgeräume, kooperative Pastoral o.ä. heißen im deutschsprachigen Raum die Zauberwörter. In die (theologische) Reflexion über diese neuen Leitungsformen finden die Erfahrungen der betroffenen Gläubigen bislang kaum nennenswerten Eingang. Erstmals geht der Autor in einer empirischen Befragung den Erfahrungen nach, die Gläubige mit dem Modell des c. 517 ń2 (Beteiligung von Nichtpriestern an der Ausübung der Hirtensorge) gemacht haben. Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund: Wie wird die Doppelleitung wahrgenommen und welche Auswirkungen hat dieses Modell auf das konkrete Leben der Gemeinde? Welche Änderungen werden für die Rollen der Laien und der Priester angestoßen? Am Beispiel dreier Pfarrgemeinden der Diözese Innsbruck werden gemeindespezifische und verallgemeinerbare Erkenntnisse zu diesem Modell gewonnen. Neben interessanten Detailergebnissen zum Umstellungsprozeß, zur spezifischen Situation der Sakramentenpastoral u. a. m. wird klar deutlich, daß sich die Menschen vor allem eines wünschen: einen Seelsorger, eine Seelsorgerin vor Ort, der/ die als (amtliches) Symbol für die Zusage Jesu Christi steht: Ich bin bei euch alle Tage (Mt 28,20).
ISBN:3429025737