Geschichte des Ungeborenen: zur Erfahrungs- und Wissenschaftsgeschichte der Schwangerschaft, 17. - 20. Jahrhundert

Mit den aktuellen Diskussionen über Ethik und Technik der Reproduktionsmedizin, über die Forschung mit Embryonen stellt sich auch die Frage nach dem Umgang mit ungeborenen Kindern in der Vergangenheit. Das ungeborene Kind gilt heute als ein Wesen, das eine regelmäßige Entwicklung vom ersten bis zum...

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Библиографические подробности
Другие авторы: Duden, Barbara 1942- (Редактор) ; Schlumbohm, Jürgen 1942- (Другой) ; Veit, Patrice (Другой)
Формат: Print
Язык:Немецкий
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Опубликовано: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht 2002
В: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte (170)
Год: 2002
Обзоры:Geschichte des Ungeborenen. Zur Erfahrungs- und Wissenschaftsgeschichte der Schwangerschaft, 17.-20. Jahrhundert (2003) (Kreß, Hartmut, 1954 -)
Серии журналов/журналы:Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 170
Нормированные ключевые слова (последовательности):B Беременность / История (мотив) 1600-2000
B Беременность / Нерождённое / История (мотив) 1600-2000
Другие ключевые слова:B Pregnancy Folklore
B Childbirth (Germany) History
B Embryology, Human History
B Зародыш Folklore
B Obstetrics (Germany) History
B Pregnancy literature
B Pregnancy Folklore
B Сборник статей
B Obstetrics History
B Human embryo Folklore
B Obstetrics Early works to 1800
B Pregnancy Psychological aspects History
Online-ссылка: Book review (H-Net)
Buchrezension (H-Soz-u-Kult)
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Итог:Mit den aktuellen Diskussionen über Ethik und Technik der Reproduktionsmedizin, über die Forschung mit Embryonen stellt sich auch die Frage nach dem Umgang mit ungeborenen Kindern in der Vergangenheit. Das ungeborene Kind gilt heute als ein Wesen, das eine regelmäßige Entwicklung vom ersten bis zum letzten Monat der Schwangerschaft durchläuft. Dieses Bild ist in der Wissenschaft gebräuchlich, prägt aber auch die Wahrnehmung schwangerer Frauen. Noch vor wenigen Generationen war die Schwangerschaft dagegen zunächst ein Zustand der Ungewissheit. Was Gelehrte und Ärzte bis ins 18. Jahrhundert darüber schrieben, erscheint uns heute weithin als haltlose Spekulation. Die Autoren des Bandes machen diesen Wandel durch ausgewählte Fallstudien verständlich. Sie fragen nach der Erfahrung der Frauen ebenso wie nach der "Wissenschaft" interessierter Männer. Daneben geht es um die Debatten von Theologen über die Seele und das Seelenheil des werdenden Kindes. Es wird deutlich, dass die Wirklichkeit des Ungeborenen nicht nur biologisch bestimmt ist, sondern immer auch kulturell.
Примечание:Literaturangaben
ISBN:3525353650