Einführung in die Medienethik

Die Relevanz medienethischer Fragestellungen ist spätestens seit den letzten Eskapaden von Talkshows, Doku-Soaps und Reality-TV unbestritten. Die vorliegende Einführung in die Medienethik versucht sich aus der Umklammerung durch die bekannten Skandale zu lösen und das Feld einer Medienethik grundleg...

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Auteur principal: Leschke, Rainer 1956- (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: München Fink 2001
Dans:Année: 2001
Collection/Revue:UTB für Wissenschaft Medienwissenschaft 2250
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Médias / Éthique
Sujets non-standardisés:B Ethics
B Mass Media
B Press
Accès en ligne: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Quatrième de couverture
Description
Résumé:Die Relevanz medienethischer Fragestellungen ist spätestens seit den letzten Eskapaden von Talkshows, Doku-Soaps und Reality-TV unbestritten. Die vorliegende Einführung in die Medienethik versucht sich aus der Umklammerung durch die bekannten Skandale zu lösen und das Feld einer Medienethik grundlegend zu bestimmen. Die aktuellen Debatten werden sowohl vor dem Hintergrund der ethischen Theorieentwicklung als auch vor dem des Mediensystems betrachtet. Dabei wird deutlich, dass es gerade nicht das Ziel medienethischer Analysen sein kann, selbst normsetzend zu intervenieren, sondern Entstehen, Funktionen und Karriere von Normen im Mediensystem zu beobachten. Medienethik wird insofern als Reflexionstheorie der Funktionen von Normen im Mediensystem konstituiert. Medienethik erscheint solcherart als ein vergleichsweise flexibles Steuerungsinstrumentarium, das zu durchaus unterschiedlichen Zielsetzungen einsetzbar ist und auch eingesetzt wird.
Description:Literaturverz. S. [375] - 383
ISBN:3825222500