Earthing the vision: Strukturreformen in der Mission untersucht am Beispiel von CEVAA (Paris), CWM (London) und UEM (Wuppertal)

Kann es gleichberechtigte Gemeinschaft von arm und reich geben? Was heißt Partnerschaft zwischen Kirchen in Nord und Süd angesichts der immensen ökonomischen, kulturellen und theologischen Unterschiede? Auch vierzig Jahre nach dem Ende der Kolonialära ist das kirchliche Nord-Süd-Verhältnis noch schw...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Funkschmidt, Kai 1963- (Autor)
Tipo de documento: Print Libro
Lenguaje:Alemán
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Publicado: Frankfurt am Main Lembeck 2000
En:Año: 2000
Críticas:Earthing the Vision. Strukturreformen in der Mission untersucht am Beispiel von CEVAA (Paris), CWM (London) und UEM (Wuppertal) (2002) (Grundmann, Christoffer H., 1950 -)
(Cadenas de) Palabra clave estándar:B Evangelical Community for Apostolic Action / Historia
B Council for World Mission / Historia
B Vereinte Evangelische Mission / Historia
B Sociedad misionera / Iglesia evangélica / Reforma estructural / Historia 1971-1996
B Sociedad misionera / Iglesia evangélica / Teología misionera / Historia 1971-1996
Otras palabras clave:B Société des missions évangéliques de Paris
B Council for World Mission (Great Britain)
B Vereinigte Evangelische Mission
B Missions History 20th century
B Publicación universitaria
Descripción
Sumario:Kann es gleichberechtigte Gemeinschaft von arm und reich geben? Was heißt Partnerschaft zwischen Kirchen in Nord und Süd angesichts der immensen ökonomischen, kulturellen und theologischen Unterschiede? Auch vierzig Jahre nach dem Ende der Kolonialära ist das kirchliche Nord-Süd-Verhältnis noch schwierig. Vorliegendes Werk erforscht die Geschichte dreier Organisationen, die sich zu radikalen Reformen entschlossen haben, um gleichberechtigte zwischenkirchliche Beziehungen zu erreichen. Die Nachfolgeorganisationen von Pariser Mission (CEVAA), Londoner Mission (CWM) und Rheinischer und Bethel-Mission (UEM) haben sich zwischen 1971 und 1996 neue Strukturen gegeben, in denen die Vertreter der südlichen Partnerkirchen die Mehrheit in allen Leitungsgremien haben. Welche Motive und Ziele standen hinter der jeweiligen Reform? Wie verlief sie, welche Schwierigkeiten waren zu überwinden? Wer waren die treibenden Kräfte, und was bedeutete es, dass der Anstoß in allen drei Fällen von den europäischen Kirchen ausging? Diesen Fragen wird im historisch angelegten zweiten Teil nach einer Darlegung der theologischen Grundlagen (erster Teil) nachgegangen. Obwohl in ökumenischen Dokumenten meist alle drei Organisationen in einem Atemzug genannt werden, wird hier gezeigt, dass ihre Strukturunterschiede erheblich größer sind als gemeinhin angenommen wird. Im dritten Teil schließlich wird an einigen zentralen Themenfeldern (Teilen von Geld, Austausch von Personen, Sprachenfrage) untersucht, wie das jeweilige Modell sich bis heute bewährt hat. Auch hier zeigen sich neben Gemeinsamkeiten charakteristische Unterschiede zwischen der französischen, britischen und deutschen Organisation. Unter Auswertung umfangreicher Primärquellen aus Archiven in Paris, London und Wuppertal wird in diesem Buch erstmals die neuere missionarische Praxis erforscht. Dass es sich hierbei um Strukturmodelle handelt, die noch in jüngster Zeit mehrere Kirchen und Missionsorganisationen in Deutschland beeinflusst haben, macht die Arbeit nicht nur zu einem wertvollen Beitrag zur neueren Missionsgeschichte und theologie, sondern verleiht ihr auch eine besondere Praxisrelevanz.
Notas:Literaturverz. S. [577] - 605
ISBN:3874763714