Die Sekte ... die Anderen?: Beobachtungen und Vorschläge zu einem strittigen Begriff

Lakonisch wurde kirchlicherseits festgestellt: "Die traditionellen Definitionen des Sektenbegriffs genügen im Kontext einer multireligiösen Gesellschaft nicht mehr." Nur eben - wozu nicht? Zur sorgfältigen Beschreibung der religiösen Vielfalt? Zur hierarchischen Qualifizierung unterschiedl...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Τόπος έκδοσης:Theologie in Geschichte und Gesellschaft
Κύριος συγγραφέας: Wijnkoop Lüthi, Marc van 1963- (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Εκτύπωση Βιβλίο
Γλώσσα:Εκκλησιαστικά Σλαβικά
Γερμανικά
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Έκδοση: Luzern Ed. Exodus 1996
Στο/Στη: Theologie in Geschichte und Gesellschaft (1)
Μονογραφική σειρά/Περιοδικό:Theologie in Geschichte und Gesellschaft 1
Τυποποιημένες (ακολουθίες) λέξεων-κλειδιών:B Αίρεση / Έννοια / Θεολογία (μοτίβο) / Ιστορία (μοτίβο)
B Αίρεση / Έννοια / Ευαγγελική θεολογία
B Αίρεση / Χριστιανισμός (μοτίβο) / Έννοια
B Αίρεση / Παγκόσμια θρησκεία (μοτίβο) / Έννοια
Σημειογραφίες IxTheo:ΑΖ Νέες θρησκείες
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Αίρεση
B Orthodoxie
B Διατριβή
B Θρησκεία της νεολαίας
B Αίρεση (μοτίβο)
B Sondergemeinschaften
Περιγραφή
Σύνοψη:Lakonisch wurde kirchlicherseits festgestellt: "Die traditionellen Definitionen des Sektenbegriffs genügen im Kontext einer multireligiösen Gesellschaft nicht mehr." Nur eben - wozu nicht? Zur sorgfältigen Beschreibung der religiösen Vielfalt? Zur hierarchischen Qualifizierung unterschiedlicher Religionsgemeinschaften? Oder zum treffsicheren Abschuß unliebsamer Gegner? In der Geschichte des Sektenbegriffs widerspiegelt sich eine dichte Folge schmerzhafter Ausgrenzungsmechanismen mit Tendenz zu großkirchlichen Erfolgen vorläufiger Art: Macht der Tradition und gesellschaftsfreundliche Stromlinienform haben sich noch immer durchgesetzt gegen das Störende, Fremde, Aufmüpfige; durchgesetzt mit handfesten Mitteln zwar, aber ohne die letzte Gewißheit, auch die Wahrheit Gottes auf die eigene Seite zwingen zu können. Und im selben Atemzug das andere: Religiöse Toleranz muß Grenzen kennen, will sie weder den Menschen noch Gott verraten und verkaufen. Dem Ungeheuerlichen im metaphysischen Gewand muß mitunter widerstanden werden - und warum nicht mit Hilfe eines Begriffs, der anhand klarer Definitionskriterien auf ein entschiedenes "Nein" hinausläuft? Die vorliegende kirchenhistorische und konfessionskundliche Arbeit bietet einen ausführlichen Einblick in die Geschichte eines grundlegend negativ besetzten Begriffs und schlägt aufgrund sorgfältiger Reflexion begründete Wege zu dessen künftiger Anwendung vor. Der Autor sucht den Streit der konstruktiven Sorte.
ISBN:3905577089