»Aber wie kann das Theologie sein?«: Theologie inmitten einer Drogenkrise

Im November 2021 tauchten in den sozialen Medien erschütternde Szenen aus dem Südosten Nigerias auf: junge Männer und Frauen, die an Balken gefesselt und unter den Augen ihrer Gemeinden gegeißelt wurden, weil sie mit Mkpulummiri, dem Igbo-Codenamen für Methamphetamin, gehandelt hatten. In einem Spek...

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Detalhes bibliográficos
Autor principal: Ozonze, Joachim (Author)
Tipo de documento: Recurso Electrónico Artigo
Idioma:Alemão
Verificar disponibilidade: HBZ Gateway
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Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Publicado em: 2025
Em: Concilium
Ano: 2025, Volume: 61, Número: 3, Páginas: 321-324
Acesso em linha: Volltext (lizenzpflichtig)
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Descrição
Resumo:Im November 2021 tauchten in den sozialen Medien erschütternde Szenen aus dem Südosten Nigerias auf: junge Männer und Frauen, die an Balken gefesselt und unter den Augen ihrer Gemeinden gegeißelt wurden, weil sie mit Mkpulummiri, dem Igbo-Codenamen für Methamphetamin, gehandelt hatten. In einem Spektakel der Gewalt, das im Volksmund »Cane Deliverance« genannt wird, versuchten die lokalen Ordnungshüter verzweifelt, ihre Gemeinden von dem Chaos und der Gewalt, die das Meth ausgelöst hatte, zurückzuerobern. Durch das ethnografische Eintauchen in die gelebte Realität dieser Gemeinden befasst sich meine Forschung mit der Drogenkrise al ein Thema, an dem die komplexe Verflechtung von struktureller Gewalt, gemeinschaftlichen Praktiken und historischem Erbe des Schadens untersucht werden kann. Für den Theologen wirft diese Beschäftigung mit der ethnografisch ausgerichteten Untersuchung der Drogenkrise jedoch eine beunruhigende Frage auf.
ISSN:2943-0054
Obras secundárias:Enthalten in: Concilium
Persistent identifiers:DOI: 10.5771/0588-9804-2025-3-321