Chancengleichheit durch die Bildungsexpansion?

Die Frage nach der Angleichung der Bildungschancen konnte bisher nicht befriedigend beantwortet werden. Einerseits kann man aufgrund des Schulausbaus und der größeren Durchlässigkeit des Schulsystems einen Abbau von Bildungsbarrieren erwarten. Andererseits spricht der Beitrag des Bildungssystems zu...

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Detalles Bibliográficos
Autores principales: Henz, Ursula (Autor) ; Maas, Ineke (Autor)
Tipo de documento: Electrónico Artículo
Lenguaje:Alemán
Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Publicado: 1995
En: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
Año: 1995, Volumen: 47, Número: 4, Páginas: 605-633
Acceso en línea: Volltext (kostenfrei)
Parallel Edition:No electrónico

MARC

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520 |a Die Frage nach der Angleichung der Bildungschancen konnte bisher nicht befriedigend beantwortet werden. Einerseits kann man aufgrund des Schulausbaus und der größeren Durchlässigkeit des Schulsystems einen Abbau von Bildungsbarrieren erwarten. Andererseits spricht der Beitrag des Bildungssystems zu der Reproduktion der Klassenstruktur für eine Fortdauer sozialer Ungleichheiten im Bildungssystem. Der Beitrag basiert auf einer empirischen Untersuchung zu den Veränderungen der Chancengleichheit im Bildungssystem der (alten) Bundesrepublik. Es werden hierzu Daten der Lebensverlaufsstudie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin für die Geburtskohorten 1919-21, 1929-31, 1939-41, 1949-51, 1954-56 und 1959-61 ausgewertet. Die Analyse lässt erhebliche Unterschiede in den Bildungsentscheidungen zwischen Stadt und Land sowie dem Norden, dem Süden und der Mitte der Bundesrepublik erkennen. Die Berücksichtigung dieses Aspekts verändert jedoch nicht die geschätzten Effekte. Die Schätzungen bestätigen, dass die Bildungsentscheidungen vom Straus des Vaters, der Bildung der Eltern, der Zahl der Geschwister und der beruflichen Bildung der Eltern beeinflusst sind. 
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