Andrea Sinn: Jüdische Politik und Presse in der frühen Bundesrepublik

Der Zentralrat der Juden hat seit diesem Jahr keinen Generalsekretär mehr. Nach dem Ausscheiden von Stephan Kramer wurde das Amt nicht mehr besetzt, stattdessen hat Daniel Botmann als Geschäftsführer die Verwaltungsgeschicke der Dachorganisation übernommen. Blickt man zurück in die Geschichte des Ze...

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Bibliographic Details
Main Author: Rauch, Raphael 1985- (Author)
Format: Electronic Review
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Published: 2014
In: Communicatio socialis
Year: 2014, Volume: 47, Issue: 2, Pages: 261-263
Further subjects:B Book review
B Judaism
B Media
B Politics
B Communication
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Description
Summary:Der Zentralrat der Juden hat seit diesem Jahr keinen Generalsekretär mehr. Nach dem Ausscheiden von Stephan Kramer wurde das Amt nicht mehr besetzt, stattdessen hat Daniel Botmann als Geschäftsführer die Verwaltungsgeschicke der Dachorganisation übernommen. Blickt man zurück in die Geschichte des Zentralrats, dann war der Generalsekretär einst das wichtigste Amt und auch älter als das des Vorsitzenden (heute: Präsidenten). Hendrik van Dam hat das Amt des Generalsekretärs 23 Jahre lang entscheidend geprägt, so lange wie keiner seiner Nachfolger. So verwundert nicht, dass Andrea Sinn Hendrik van Dam (1906-1973) ins Zentrum ihrer am Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur der LMU entstandenen Dissertation über "Jüdische Politik und Presse in der früheren Bundesrepublik" stellt - zusammen mit Karl Marx (1897-1966), dem Herausgeber und Chefredakteur des 1946 gegründeten "Jüdischen Gemeindeblatts für die Nord-Rheinprovinz und Westfalen", der heutigen "Jüdischen Allgemeinen". (...)
ISSN:2198-3852
Contains:Enthalten in: Communicatio socialis