Der interreligiöse Dialog: Schwächen und Chancen in der Verständigung zwischen den Religionen
In der Bestimmung des Verhältnisses zwischen Religion, Kirche und Medien schiebt sich, wenn man die gegebenen Realitäten betrachtet, zunehmend die problematische Rolle der Kirchen in den Vordergrund. Als Organisationen, die einen Dauerauftrag in einer sich laufend ändernden Umwelt bearbeiten, neigen...
| Main Author: | |
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| Format: | Electronic Article |
| Language: | German |
| Check availability: | HBZ Gateway |
| Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
| Published: |
2001
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| In: |
Communicatio socialis
Year: 2001, Volume: 34, Issue: 2, Pages: 183-195 |
| Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
| Parallel Edition: | Non-electronic
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| Summary: | In der Bestimmung des Verhältnisses zwischen Religion, Kirche und Medien schiebt sich, wenn man die gegebenen Realitäten betrachtet, zunehmend die problematische Rolle der Kirchen in den Vordergrund. Als Organisationen, die einen Dauerauftrag in einer sich laufend ändernden Umwelt bearbeiten, neigen sie (immer noch) dazu, Religion autoritär auszulegen. Dieser Anspruch wird ihnen immer weniger abgenommen. Medien unterstützen diese diffuse Protesthaltung, objektivieren sie und machen sie zum Gegenstand der Reflexion. So werden sie unter der Hand selbst zu Dispositiven von Religion oder Religiosität. Der interreligiöse Dialog wird den Kirchen abgenommen, allerdings verändert er sich in diesem Vorgang zum spirituellen und transkulturellen Diskurs. Ob das im Sinne des Erfinders ist? (...) |
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| ISSN: | 2198-3852 |
| Contains: | Enthalten in: Communicatio socialis
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| Persistent identifiers: | DOI: 10.5771/0010-3497-2001-2-183-1 |