Bravo oder Pfui? Journalistische Qualität in Jugendzeitschriften
Jugendzeitschriften erfreuen sich noch immer großer Popularität. Während die "Bravo" ihre Auflage nach drastischen Einbrüchen vor einem Jahr nun bei wöchentlich rund 680.000 verkauften Exemplaren einpendeln konnte und der Springer-Verlag mit einem neuen Jugendtitel namens "Yam!"...
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Type de support: | Électronique Article |
Langue: | Allemand |
Vérifier la disponibilité: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
Publié: |
2000
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Dans: |
Communicatio socialis
Année: 2000, Volume: 33, Numéro: 4, Pages: 413-424 |
Accès en ligne: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Édition parallèle: | Non-électronique
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Résumé: | Jugendzeitschriften erfreuen sich noch immer großer Popularität. Während die "Bravo" ihre Auflage nach drastischen Einbrüchen vor einem Jahr nun bei wöchentlich rund 680.000 verkauften Exemplaren einpendeln konnte und der Springer-Verlag mit einem neuen Jugendtitel namens "Yam!" seit Mitte September ein passendes Konkurrenzblatt liefert, hat sich auch die Einstellung der Eltern zur entsprechenden Lektüre ihrer Kinder schon längst gewandelt! Vorbei sind die Zeiten, in denen sich die bunten Teenie-Blätter dem Vorwurf beugen mussten, ein "Indiz für den Kulturverfall" zu sein, indem sie vordergründig puren Starkult schürten und gleichzeitig eine sehr offensive Sexualaufklärung betrieben. Im Gegenteil: Heute gehören Jugendzeitschriften so selbstverständlich zur Pubertät wie der erste Kuss, das erste Date und die allgemeine Abnabelung vom Elternhaus. (...) |
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ISSN: | 2198-3852 |
Contient: | Enthalten in: Communicatio socialis
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Persistent identifiers: | DOI: 10.5771/0010-3497-2000-4-413 |