Exclusio indissolubilitatis: Verständnis, heutiger Kontext und welcher gesetzgeberisch-pastorale Ansatz?

Die Unauflöslichkeit der Ehe ergibt sich aus dem Naturrecht und gilt als solche für jede rechtmäßig geschlossene Ehe, ob sakramental oder nicht. Diese wesentliche Eigenschaft der Ehe (c. 1056) wurde von der Kirche ununterbrochen gelehrt. Die heutige Gesellschaft mit ihren „neuen“ Werten, Ansichten u...

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Κύριος συγγραφέας: Nke Ongono, Jean-Olivier (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Ηλεκτρονική πηγή Άρθρο
Γλώσσα:Γερμανικά
Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Έκδοση: 2025
Στο/Στη: De processibus matrimonialibus
Έτος: 2025, Τόμος: 32, Σελίδες: 95-118
Διαθέσιμο Online: Volltext (kostenfrei)
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Περιγραφή
Σύνοψη:Die Unauflöslichkeit der Ehe ergibt sich aus dem Naturrecht und gilt als solche für jede rechtmäßig geschlossene Ehe, ob sakramental oder nicht. Diese wesentliche Eigenschaft der Ehe (c. 1056) wurde von der Kirche ununterbrochen gelehrt. Die heutige Gesellschaft mit ihren „neuen“ Werten, Ansichten und Ansätzen zum Leben und zur Schöpfung im Allgemeinen stellt die säkularen Prinzipien und Modelle von Familie und Ehe in Frage. Dazu gehört auch die Unauflöslichkeit der Ehe. Die Auffassung, dass das eheliche Band ein bloßer Vertrag zwischen zwei Personen ist, der auf deren freiem Willen beruht und daher von ihnen frei gebrochen werden kann, ist das Ergebnis eines Paradigmenwechsels, der sich in den letzten zwei Jahrhunderten allmählich vollzogen hat. Ein solcher Paradigmenwechsel, der in den Köpfen so vieler Menschen, ob katholisch oder nicht, Verwirrung stiften kann und dies auch tut, erfordert eine angemessene Antwort der Kirche. Die zugrundeliegende Frage ist dreifach: Wie relevant ist die exclusio indissolubilitatis für die Ehe? Was könnte die gesetzgeberische und pastorale Antwort der Kirche sein? Und wie könnten Seelsorger und Gemeinden konkret mit dieser Frage umgehen? Abgesehen von der Notwendigkeit und der Pflicht, den Wert der Unauflöslichkeit als natürliches Datum zu bekräftigen, wird es für die Kirche immer notwendiger, konkrete pastorale Maßnahmen zu definieren, die eine systematische und gute voreheliche Katechese ex c. 1063, 2°, und die Wiederentdeckung der Konvalidation der Ehe ermöglichen. In der Tat darf der Wert der Unauflöslichkeit nicht als Objekt einer rein privaten Entscheidung betrachtet werden.
L'indissolubilità del matrimonio deriva dalla legge naturale e, in quanto tale, si applica ad ogni matrimonio che sia stato celebrato in modo legittimo, sia esso sacramentale o meno. Questa proprietà essenziale del matrimonio (c. 1056) è stata insegnata dalla Chiesa senza interruzioni. La società contemporanea, con i suoi „nuovi“ valori, punti di vista e approcci alla vita e alla creazione in generale, mette in discussione i principi e i modelli secolari di famiglia e matrimonio. Tra questi c'è l'indissolubilità del matrimonio. La concezione del matrimonio come un mero contratto tra due persone, basato sulla loro libera volontà e quindi liberamente infrangibile da parte loro, è il risultato di un cambiamento di paradigma che si è verificato gradualmente negli ultimi due secoli. Tale cambiamento di paradigma, che può causare confusione nella mente di molte persone, cattoliche o meno, richiede una risposta adeguata da parte della Chiesa. La domanda di fondo è triplice: quanto rilevante è l'exclusio indissolubilitatis per il matrimonio? Quale potrebbe essere la risposta legislativa e pastorale della Chiesa? E come i pastori e le comunità potrebbero affrontare concretamente la questione? Oltre alla necessità e al dovere di riaffermare il valore dell'indissolubilità come dato naturale, è sempre più necessario che la Chiesa definisca azioni pastorali concrete che potrebbero includere una sistematica e buona catechesi prematrimoniale ex c. 1063, 2°, e la riscoperta della convalidazione del matrimonio. In effetti, il valore dell'indissolubilità non deve essere considerato come oggetto di una decisione puramente privata.
Περιλαμβάνει:Enthalten in: De processibus matrimonialibus
Persistent identifiers:URN: urn:nbn:de:bvb:384-opus4-1190534