Trinität im Spiegel der Kunst. Die anagogische Struktur der "artes" bei Eckhart von Hochheim als Modell einer trinitarischen Anthropologie
Dieser Text leistet einen Beitrag dazu, eine Technik-Anthropologie der Gegenwart philosophisch-theologisch zu fundieren. Dazu wird das Modell einer trinitarischen Anthropologie konturriert, wie sie vor dem Hintergrund des Spätmittelalters im Werk des Dominikaners Eckhart von Hochheim (gest. 1328) ih...
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| Medienart: | Elektronisch Aufsatz |
| Sprache: | Deutsch |
| Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
| Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
| Veröffentlicht: |
2025
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| In: |
Zeitschrift für Theologie und Philosophie
Jahr: 2025, Band: 147, Heft: 1, Seiten: 72-87 |
| normierte Schlagwort(-folgen): | B
Eckhart, Meister 1260-1328
/ Kunstwerk
/ Trinität
/ Theologische Anthropologie
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| IxTheo Notationen: | CD Christentum und Kultur CE Christliche Kunst KAF Kirchengeschichte 1300-1500; Spätmittelalter NBC Gotteslehre NBE Anthropologie |
| weitere Schlagwörter: | B
Bild
B Art B Trinity B Anthropology B Trinität B Image B Weisheit B Kunst B Wisdom B Eckhart von Hochheim B Anthropologie B anagogy B Anagogie |
| Online-Zugang: |
Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
| Zusammenfassung: | Dieser Text leistet einen Beitrag dazu, eine Technik-Anthropologie der Gegenwart philosophisch-theologisch zu fundieren. Dazu wird das Modell einer trinitarischen Anthropologie konturriert, wie sie vor dem Hintergrund des Spätmittelalters im Werk des Dominikaners Eckhart von Hochheim (gest. 1328) ihre spezifische Gestalt gefunden hat. Die handwerklichen Künste benutzt Eckhart als heuristisches Werkzeug, um Grundstrukturen geschöpflicher Existenz und das Wesen der Trinität zu verstehen. Der Kunst kommt dabei eine anagogische Funktion zu, indem sie das Denken zur Erkenntnis der intelligiblen Struktur alles Seienden hinführt. Diese anagogische Funktion der Kunst wird erst im Horizont ihrer ontologischen und trinitätstheologischen Voraussetzung verstehbar. Denn alles Seiende, insofern es ist, hat für Eckhart theophanischen Charakter: es verweist auf seinen intelligiblen und göttlichen Grund, der sich selbst im Schöpfungswerk als Verborgener verschenkt. This text aims to contribute to the philosophical-theological foundation of a contemporary anthropology of technology. To this end, the model of a trinitarian anthropology is elaborated, as it found its specific form in the late medieval work of the Dominican Eckhart von Hochheim (d. 1328). In order to understand the basis structures of creaturely existence and the nature of the Trinity, Eckhart uses the manual arts as a heuristic tool. In the wisdom-loving use of the arts and sciences, an anagogic structure becomes recognizable in that they lead man to the knowledge of the intelligible structure of all that exists. For Eckhart, everything that exists, insofar as it exists, has a theophanic character: it refers to its intelligible ground, which gives itself away in the work of creation as the hidden One. |
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| ISSN: | 2709-8435 |
| Enthält: | Enthalten in: Zeitschrift für Theologie und Philosophie
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| Persistent identifiers: | DOI: 10.35070/ztp.v147i1.4253 |