Was sind Handlungen?: eine philosophische Auseinandersetzung mit dem Naturalismus

Viele menschliche Konflikte ergeben sich aus unterschiedlichen Beschreibungen und Erklärungen unserer Handlungen. Sobald wir fragen, warum wir in unserem Alltag selbstverständlich auch für Aussagen über Handlungen Wahrheit beanspruchen, tauchen gravierende Probleme auf. Trotz sprachanalytischer Bede...

Descripción completa

Guardado en:  
Detalles Bibliográficos
Publicado en:Münchener philosophische Studien
Autor principal: Runggaldier, Edmund 1946- (Autor)
Tipo de documento: Print Libro
Lenguaje:Alemán
Servicio de pedido Subito: Pedir ahora.
Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publicado: Stuttgart [u.a.] Kohlhammer 1996
En: Münchener philosophische Studien (N.F., 12)
Críticas:Was sind Handlungen? Eine philosophische Auseinandersetzung mit dem Naturalismus (1998) (Arndt, Andreas)
Colección / Revista:Münchener philosophische Studien N.F., 12
(Cadenas de) Palabra clave estándar:B Teoría de la acción / Filosofía analítica / Ontología / Naturalismo (Filosofía)
Otras palabras clave:B Agent (Philosophy)
B Ontology
B Causation
B Act (Philosophy)
B Naturalism
B Ontología
B Intentionalism
Descripción
Sumario:Viele menschliche Konflikte ergeben sich aus unterschiedlichen Beschreibungen und Erklärungen unserer Handlungen. Sobald wir fragen, warum wir in unserem Alltag selbstverständlich auch für Aussagen über Handlungen Wahrheit beanspruchen, tauchen gravierende Probleme auf. Trotz sprachanalytischer Bedenken versuchen heute naturalistisch gesinnte Philosophen Handlungen wie sonstige natürliche Phänomene zu deuten: Handlungsbeschreibungen wie wissenschaftliche Beschreibungen, Handlungserklärungen wie kausale Erklärungen und Handlungsgründe wie kausal wirksame Ursachen. In dieser kritischen Auseinandersetzung mit dem Naturalismus wird gezeigt, daß die Eigenart von Handlungen nur durch Bezugnahme auf den jeweils Handelnden und seine intentionalen Fähigkeiten adäquat verstanden werden kann. Man braucht eine Ontologie, in der auch Handelnde als mit sich selbst identisch bleibende 'Kontinuanten' Platz haben.
Notas:Literaturverz. S. 198 - 205
ISBN:3170140132