Grenzleben in Ceuta und Melilla: Perzeption und Praktiken der Differenzierung um 1860

Die mikrogeschichtliche Studie von Sara Mehlmer bietet überraschende Einblicke in das Handeln spanischer Akteure in den Enklaven Melilla und Ceuta. In diesen war das Leben im ausgehenden 19. Jahrhundert nicht nur von zahlreichen Gegensätzen und Konflikten, sondern immer wieder auch von Kontakt und K...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Mehlmer, Sara 1985- (Verfasst von)
Körperschaft: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Grad-verleihende Institution (Akademischen Grad verleihende Institution)
Beteiligte: Bouwers, Eveline G. 1981- (Akademische Betreuung)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
WorldCat: WorldCat
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Veröffentlicht: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht [2024]
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz (Band 272)
Jahr: 2024
Schriftenreihe/Zeitschrift:Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Band 272
normierte Schlagwort(-folgen):B Ceuta / Melilla / Grenzstadt / Kulturkontakt / Alltag / Grenzkonflikt / Religiöse Identität / Geschichte 1848-1873
B Ceuta / Melilla / Alltag / Grenzkonflikt / Grenzstadt / Kulturkontakt / Religiöse Identität / Geschichte 1848-1873
weitere Schlagwörter:B Melilla
B Hochschulschrift
B Religiöse Identität
B Geschichte 1848-1873
B Alltag
B Grenzkonflikt
B Kulturkontakt
B Grenzstadt
B Ceuta
Online-Zugang: Cover
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Volltext (kostenfrei)
Parallele Ausgabe:Erscheint auch als: 9783666302985
Beschreibung
Zusammenfassung:Die mikrogeschichtliche Studie von Sara Mehlmer bietet überraschende Einblicke in das Handeln spanischer Akteure in den Enklaven Melilla und Ceuta. In diesen war das Leben im ausgehenden 19. Jahrhundert nicht nur von zahlreichen Gegensätzen und Konflikten, sondern immer wieder auch von Kontakt und Kooperation geprägt. Diese Region zwischen Europa und Afrika, Spanien und Marokko, Christentum und Islam schien aufgrund ihrer besonderen Lage enormes Konfliktpotenzial zu bergen. Und doch war es gerade die Grenzlage, die nicht nur für Konfrontation und Abschottung sorgte, sondern vielmehr auch die Etablierung von Strategien zur Konfliktbeilegung notwendig machte und grenzüberschreitende Kontakte begünstigte. Die situative Gewichtung verschiedener Differenzkategorien – darunter Religion, Nation, Ethnie sowie Gender - und ein damit verbundener mehr oder minder flexibler Umgang mit diesen Kategorien auf institutioneller wie individueller Ebene spielten dabei eine nicht unerhebliche Rolle.
Beschreibung:Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 331-351
Physische Details:359 Seiten, Illustrationen, 23.5 cm x 16 cm, 713 g
ISBN:978-3-525-30298-9
3-525-30298-3