Zur philosophisch-ethischen Grundlegung der neuzeitlichen Pflichtenkreislehre
Ethik hat es weder nur mit Grundlagenfragen noch allein mit konkreten Anwendungsproblemen zu tun. Sie ist vielmehr zusätzlich durch vermittelnde Gliederungssysteme bestimmt. Dieser Thematik wurde bisher kaum die notwendige systematische Aufmerksamkeit geschenkt. Das Handbuch widmet sich den drei his...
Main Author: | |
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Herder
2016
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In: |
Gliederungssysteme angewandter Ethik
Year: 2016, Pages: 516-543 |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Ethik hat es weder nur mit Grundlagenfragen noch allein mit konkreten Anwendungsproblemen zu tun. Sie ist vielmehr zusätzlich durch vermittelnde Gliederungssysteme bestimmt. Dieser Thematik wurde bisher kaum die notwendige systematische Aufmerksamkeit geschenkt. Das Handbuch widmet sich den drei historisch wirkmächtigsten Gliederungsschlüsseln angewandter Ethik: Den Geboten (in Gestalt des Dekalogs), den (Kardinal-)Tugenden und den Pflichtenkreisen. Der Artikel 3.4 "Die philosophisch-ethische Grundlegung der neuzeitlichen Pflichtenkreislehre" zeigt deren Entwicklung an den Beispielen Pierre Charron, Hugo Grotius, Thomas Hobbes, Samuel Pufendorf und Emmanuel Kant bis hin zur Verantwortungsethik (Max Weber u.a.), die Schließlich auch seit den 1970er Jahren auch - angestoßen auch durch katholische Philosophen, Sozialethiker und Sozialwissenschaft.er - im Katholizismus Verbreitung fand. (Vgl. auch Artikel 3.3 Der neuzeitliche Paradigmenwechsel zur Pflichtenkreistriade: Ablösungen und Gabelungen)) |
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ISBN: | 3451809672 |
Contains: | Enthalten in: Gliederungssysteme angewandter Ethik
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