Dargestellte Gewalt und die Gewalt der Darstellung: narrative Figurationen in den Davidserzählungen

Für die gegenwärtigen Diskussionen um die Darstellung von Gewalt ist damit wohl die Spur bestärkt, dass die Beurteilung gewalthaltiger Darstellungen nicht allein am Inhalt festgemacht werden kann. Sie muss die Techniken von syntaktischer Lenkung ebenso berücksichtigen wie die Fragen nach Fokussierun...

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Bibliographic Details
Main Author: Müllner, Ilse 1966- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Rektorat d. Univ. Duisburg-Essen 2013
In: Essener Unikate
Year: 2013, Pages: 286-317
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Parallel Edition:Electronic

MARC

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520 |a Für die gegenwärtigen Diskussionen um die Darstellung von Gewalt ist damit wohl die Spur bestärkt, dass die Beurteilung gewalthaltiger Darstellungen nicht allein am Inhalt festgemacht werden kann. Sie muss die Techniken von syntaktischer Lenkung ebenso berücksichtigen wie die Fragen nach Fokussierung und Perspektive, aber auch die Semantiken, die Gewalt und Identität miteinander verbinden. Durch die narrative Leserlnnenlenkung der Samuelbücher sind die Lesenden und Hörenden herausgefordert, ihre eigene Position zur Gewalt zu beziehen. Die Figuren sind nicht schwarzweiß gezeichnet, sondern sind tiefgründig, oft genug auch ambivalent. Sympathieträger werden zu Gewalttätern, Opfer sind nicht immer auch sympathisch, David lässt sich sowieso nicht in einfache Schemata pressen. 
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