Inkonsummationsverfahren und In-vitro-Fertilisation: eine Problemanzeige
Hinsichtlich der künstlichen Befruchtung steht das kirchliche Lehramt auf dem Standpunkt, dass die von Gott bestimmte unlösbare Verknüpfung von ehelicher Vereinigung und Fortpflanzung vom Menschen nicht eigenmächtig aufgelöst werden darf. Es ist Praxis des zuständigen Amtes bei der Römischen Rota, e...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Elektronisch Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Veröffentlicht: |
2023
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In: |
De processibus matrimonialibus
Jahr: 2023, Band: 30, Seiten: 41-58 |
normierte Schlagwort(-folgen): | B
Ehe
/ Nichtvollzug der Ehe
/ Sexualität
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IxTheo Notationen: | SA Kirchenrecht; Staatskirchenrecht SB Katholisches Kirchenrecht |
weitere Schlagwörter: | B
In-Vitro-Fertilisation
B Künstliche Befruchtung B Inkonsummationsverfahren |
Online-Zugang: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Zusammenfassung: | Hinsichtlich der künstlichen Befruchtung steht das kirchliche Lehramt auf dem Standpunkt, dass die von Gott bestimmte unlösbare Verknüpfung von ehelicher Vereinigung und Fortpflanzung vom Menschen nicht eigenmächtig aufgelöst werden darf. Es ist Praxis des zuständigen Amtes bei der Römischen Rota, eine Ehe, aus der ein Kind mittels künstlicher Befruchtung wie In-vitro-Fertilisation (IVF) hervorgegangen ist, die aber nie vollzogen wurde, nicht wegen der Bitte um Dispens an den Papst weiterzuleiten, auch wenn der zuständige Diözesanbischof als Erstentscheider versichert hat, dass die Auflösung der Ehe kein Ärgernis hervorrufen wird. Es scheint die Sorge zu bestehen, dass die Auflösung einer solchen Ehe gleichzeitig als ein positives Urteil des päpstlichen Lehramtes über die Bewertung von IVF gewertet wird. Die römische Praxis sollte überdacht werden im Hinblick auf eine Stärkung der bischöflichen Vollmacht und das Anliegen der Eheleute, ihre Ehe auflösen zu lassen. Per quanto concerne l'inseminazione artificiale, il magistero ecclesiastico e del seguente parere: l'mscindibile vincolo divino derivante dall'unione matrimoniale e dalla procreazione umana non puö essere dissolto arbitrariamente. In un matrimonio non consumato, nel caso di bambini avuti attraverso insemina- zione artificiale, ad esempio la fecondazione in-vitro (FIV), e prassi dell'ufficio competente della Rota Romana non inoltrare la richiesta di dispensa al Pontefice, anche se il vescovo diocesano di competenza ha garantito come primo decisore ehe lo scioglimento di un tale vincolo matrimoniale non arrecherä disturbo. Sembra ehe sorga la preoecupazione ehe lo scioglimento di un tale vincolo matrimoniale verrä giudicato positivamente dal magistero pontificio con la valutazione della FIV. La prassi romana dovrebbe essere ripensata in prospetiva di un rafforzamento della delega vescovile e la richiesta dei coniugi di far sciogliere il loro vincolo matrimoniale |
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Enthält: | Enthalten in: De processibus matrimonialibus
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Persistent identifiers: | URN: urn:nbn:de:bvb:384-opus4-1025987 |