Erfüllung von Kinderwünschen mit Hilfe Dritter – die transnationale Praxis der Eizellspende
Weil die Eizellspende in Deutschland verboten ist, reisen viele Paare in Nachbarländer wie Spanien oder Tschechien, wo diese legal angeboten wird. Die Eizellspende ist Teil eines kommerzialisierten, globalen fortpflanzungsmedizinischen Marktes. Die Praxis der Eizellspende wird unter Berücksichtigung...
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Published: |
Brill mentis, an imprint of the Brill Group
2024
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In: |
Zeitschrift für medizinische Ethik
Year: 2024, Volume: 70, Issue: 1, Pages: 16-32 |
Further subjects: | B
Fortpflanzungsmedizin
B Ovules B egg donation B Reproductive Medicine B Commercialization B commercialisation |
Online Access: |
Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Summary: | Weil die Eizellspende in Deutschland verboten ist, reisen viele Paare in Nachbarländer wie Spanien oder Tschechien, wo diese legal angeboten wird. Die Eizellspende ist Teil eines kommerzialisierten, globalen fortpflanzungsmedizinischen Marktes. Die Praxis der Eizellspende wird unter Berücksichtigung der politischen, ökonomischen und sozialen Machtverhältnisse aus soziologischer Sicht betrachtet. Hierbei zeigt sich, dass die Praxis auf sozialen Ungleichheiten zwischen Kinderwunschpaaren und Eizellspenderinnen basiert. Dabei spielt auch rassistisches, eugenisches und klassistisches Denken eine Rolle. |
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ISSN: | 2949-8570 |
Contains: | Enthalten in: Zeitschrift für medizinische Ethik
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Persistent identifiers: | DOI: 10.30965/29498570-20240059 |