Emotionale Sprache in Ciceros zweiter Philippika gegen Marc Anton: Einführung in die emotionslinguistische Textanalyse und Kommentar

In dieser Studie widmet sich Ken Heuring der zweiten Philippika Ciceros, einer leidenschaftlichen Schmährede gegen Marcus Antonius. Er war für kurze Zeit Nachfolger Julius Caesars, nachdem er 44 v. Chr. von Republikanern ermordet worden war. Als wichtige Gattung der antiken Rhetorik zeichnet sich di...

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Bibliographic Details
Main Author: Heuring, Ken 1990- (Author)
Corporate Authors: Mohr Siebeck GmbH & Co. KG. Verlag (Degree granting institution) ; Technische Universität Dresden. Grad-verleihende Institution
Contributors: Pausch, Dennis 1976- ; Cairns, Douglas L. 1961-
Format: Print Book
Language:German
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Published: Tübingen Mohr Siebeck [2024]
In: Emotions in Antiquity (4)
Year: 2024
Series/Journal:Emotions in Antiquity 4
Standardized Subjects / Keyword chains:B Cicero, Marcus Tullius 106 BC-43 BC, Philippicae 2 / Emotion / Rhetoric / Linguistics
Further subjects:B Classical texts
B Texte: Antike und Mittelalter
B Altes Rom
B Literary studies: classical, early & medieval
B Thesis
B Ancient / Generals / HISTORY
B PHILOSOPHY / History & Surveys / Ancient & Classical
B Ancient, Classical & Medieval / LITERARY COLLECTIONS
B Classical antiquity
B Ancient history: to c 500 CE
B Antike griechische und römische Philosophie
B Altes Griechenland
B LITERARY CRITICISM / Ancient & Classical
B Literaturwissenschaft: Antike und Mittelalter
Online Access: Cover (Publisher)
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Table of Contents (Publisher)
Description
Summary:In dieser Studie widmet sich Ken Heuring der zweiten Philippika Ciceros, einer leidenschaftlichen Schmährede gegen Marcus Antonius. Er war für kurze Zeit Nachfolger Julius Caesars, nachdem er 44 v. Chr. von Republikanern ermordet worden war. Als wichtige Gattung der antiken Rhetorik zeichnet sich die Invektive durch einen hohen Grad an Emotionalität aus: Die antike Rhetorik verstand Schimpfwörter, Übertreibungen, pathetische Ausrufe und diverse andere rhetorische Techniken als Mittel, um die Gefühle der Zuhörer im Sinne des Redners zu erregen. In seiner zweiten Philippika wendet Cicero das Wort als Waffe gegen seinen Gegner Marcus Antonius. Um der emotionsleitenden Tiefenstruktur der Rede auf die Spur zu kommen, führt Ken Heuring zunächst in die Grundbegriffe der Emotionslinguistik anhand vielfältiger Beispiele ein. Anschließend analysiert er die zahlreichen emotionalen Codes in Ciceros Meisterwerk. Diese Studie ergänzt und vertieft damit die klassische Analyse um eine elementare Kategorie
Item Description:Akademische Betreuer aus der Danksagung
Physical Description:VIII, 313 Seiten, Illustrationen, 23.2 cm x 15.5 cm
ISBN:3161613651