Ordres et conflits de juridictions. L’appel comme d’abus: levier processuel, objet politique

Das Verfahren des Rekurses gegen den Missbrauch der geistlichen Amtsgewalt wurde von König Franz I. in der großen, im August 1539 in Villers-Cotterêts unterzeichneten Verordnung tiefgreifend reformiert. Die Lehre, die dieser Reform gewidmet war, machte sie zu einem politischen Hebel im Kampf gegen d...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Baud, Charles (Auteur)
Type de support: Imprimé Article
Langue:Français
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Publié: 2023
Dans: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung
Année: 2023, Volume: 109, Numéro: 1, Pages: 238-249
Classifications IxTheo:SB Droit canonique
Sujets non-standardisés:B Juridiction ecclésiastique
B Gallicanisme
B Abus de pouvoir
Description
Résumé:Das Verfahren des Rekurses gegen den Missbrauch der geistlichen Amtsgewalt wurde von König Franz I. in der großen, im August 1539 in Villers-Cotterêts unterzeichneten Verordnung tiefgreifend reformiert. Die Lehre, die dieser Reform gewidmet war, machte sie zu einem politischen Hebel im Kampf gegen die kirchliche Gerichtsbarkeit, und sie tat dies aus einer gallikanischen Perspektive. Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert verwandelten die Juristen so ein einfaches Verfahren in ein politisches Instrument im Dienste ihrer Ideen.
ISSN:0323-4142
Contient:Enthalten in: Savigny-Stiftung, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung