Wege - Gestalten - Profile: katholische Kirche in der sächsischen Diaspora

Nach dem Konfessionswechsel des Herrscherhauses und in Folge der Arbeitsmigration im 19. und frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich in Sachsen eine zahlenmäßig kleine, aber zunehmend stabile katholische Minderheit. Daneben gab es in der Oberlausitz die katholischen Sorben mit ihrer jahrhundertealte...

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Detalles Bibliográficos
Autores Corporativos: Kolloquium Wege - Gestalten - Profile. Katholische Kirche in der Sächsischen Diaspora 2021, Dresden (Autor) ; Katholische Kirche, Diözese Dresden-Meißen (Organizador) ; Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Organizador)
Otros Autores: Poppe, Gerhard 1960- (Editor )
Tipo de documento: Print Libro
Lenguaje:Alemán
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Publicado: [Leipzig] Leipziger Universitätsverlag GmbH 2023
En: Bausteine aus dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Bd. 43)
Año: 2023
Volúmenes / Artículos:Mostrar volumes / artículos.
Colección / Revista:Bausteine aus dem Institut für sächsische Geschichte und Volkskunde Bd. 43
(Cadenas de) Palabra clave estándar:B Sajonia / Movimiento juvenil católico / Diáspora (Religión) / Historia
B Movimiento juvenil católico, Diözese Dresden-Meißen / Comunidad católica / Vida eclesial / Historia
Otras palabras clave:B Reforma
B Sajonia
B Bistum Dresden-Meißen
B Contribución 2021 (Dresde)
B Katholizismus, römisch-katholische Kirche
B Sorabos
B Colección de artículos
B Bistum Meißen
B Kongregation der Schwestern von der heiligen Elisabeth
B Sozial- und Kulturgeschichte
B Oberlausitz
Acceso en línea: Portada
Cover (lizenzpflichtig)
Índice
Texto de la solapa
Descripción
Sumario:Nach dem Konfessionswechsel des Herrscherhauses und in Folge der Arbeitsmigration im 19. und frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich in Sachsen eine zahlenmäßig kleine, aber zunehmend stabile katholische Minderheit. Daneben gab es in der Oberlausitz die katholischen Sorben mit ihrer jahrhundertealten Verflechtung von religiöser und kultureller Identität. In rechtlicher Hinsicht bestand die Situation der Katholiken jedoch aus einem Konglomerat von langlebigen Provisorien unterschiedlicher Herkunft. Deshalb war die Wiedererrichtung des Bistums Meißen 1921, zunächst mit Bischofssitz in Bautzen, ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur endgültigen Gleichberechtigung der beiden großen Konfessionen. In den folgenden Jahrzehnten fand dann die katholische Kirche in Sachsen unabhängig von staatlichen Strukturen ihre spezifische, oft eher unauffällige, aber doch hör- und sichtbare Rolle innerhalb der Gesellschaft - in traditionell protestantischer Umgebung, unter zwei Diktaturen und nach 1990 im wiedervereinigten Deutschland. Die 100-Jahr-Feier der Wiedererrichtung des Bistums bot einen willkommenen Anlass, um in einem Kolloquium die Vielgestaltigkeit katholisch-kirchlichen Lebens in Sachsen erneut in den Blick zu nehmen. Der vorliegende Band vereinigt nicht nur Beiträge aus unterschiedlichen Fachdisziplinen zu bisher wenig beachteten Themen, sondern auch Erfahrungsberichte aus kirchlicher Leitungstätigkeit. Sowohl im Hinblick auf die behandelten Gegenstände als auch in methodischer Hinsicht entsteht eine Zwischenbilanz, aus der Impulse für weitere Forschungen erwachsen können
Notas:"Der vorliegende Band vereinigt die Beiträge des Kolloquiums 'Wege - Gestalten - Profile. Katholische Kirche in der sächsischen Diaspora', das gemeinsam vom Bistum Dresden-Meißen und dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV) vom 18. bis 20. März 2021 in Dresden veranstaltet wurde." - Seite [9]
ISBN:3960235453