Zur (De-)Differenzierung von Prädiktion und Prävention: Begriffliche und ethische Überlegungen
Ausgehend von den Verheißungen einer P4-Medizin, die sich nicht nur als personalisiert und partizipativ, sondern auch als prädiktiv und präventiv versteht, wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Entwicklung der Medizin die beiden Konzepte der Prädiktion und der Prävention zunehmend verklammert u...
Authors: | ; ; |
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Brill mentis, an imprint of the Brill Group
2023
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In: |
Zeitschrift für medizinische Ethik
Year: 2023, Volume: 69, Issue: 3, Pages: 333-355 |
Further subjects: | B
Prevention
B Public Health Genomics B Prädiktion B Prediction B Risk B public health genomics B Responsibility |
Online Access: |
Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Summary: | Ausgehend von den Verheißungen einer P4-Medizin, die sich nicht nur als personalisiert und partizipativ, sondern auch als prädiktiv und präventiv versteht, wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Entwicklung der Medizin die beiden Konzepte der Prädiktion und der Prävention zunehmend verklammert und wie zwischen ihnen differenziert werden kann. Es werden verschiedene mögliche Verständnisse von Vorhersage und Vorbeugung in Verbindung mit Public-Health-Genomik und der potenziellen Ausweitung der Verantwortung des Einzelnen auf Kosten der öffentlichen Gesundheit untersucht, um die ethischen Konsequenzen einer zunehmenden praktischen Entdifferenzierung zu reflektieren. |
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ISSN: | 2949-8570 |
Contains: | Enthalten in: Zeitschrift für medizinische Ethik
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Persistent identifiers: | DOI: 10.30965/29498570-20230031 |