Flüchtige Episode oder langfristige Tendenz?: Der Hindu-Nationalismus in der indischen Politik

Mit den letzten indischen Unionswahlen 2004 und dem Sieg der Kongresspartei und ihrer Partner endete unerwartet eine über sechs Jahre währende politische Dominanz der hindu-nationalistischen Bharatiya Janata Party (BJP - Indische Volkspartei). Nach nun relativ stabiler Kontinuität der säkularistisch...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Basting, Bernd (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Südasienbüro 2007
In: Südasien
Jahr: 2007, Band: 27, Heft: 2, Seiten: 50-54
Online Zugang: Volltext (kostenfrei)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Mit den letzten indischen Unionswahlen 2004 und dem Sieg der Kongresspartei und ihrer Partner endete unerwartet eine über sechs Jahre währende politische Dominanz der hindu-nationalistischen Bharatiya Janata Party (BJP - Indische Volkspartei). Nach nun relativ stabiler Kontinuität der säkularistisch orientierten Manmohan Singh-Regierung ist es an der Zeit zu fragen: Ist der Hindu-Nationalismus in Indien zu einer machtpolitischen Marginalie degeneriert? War er eine vorübergehende Erscheinung in der politischen Kultur des größten Landes in Südasien oder ist er als politische Ideologie und als Bewegung weiterhin präsent? Wird er sich wieder als starker politischer Faktor reinkarnieren?
ISSN:2749-0254
Enthält:Enthalten in: Südasien
Persistent identifiers:DOI: 10.11588/sueas.2007.2.19760