»Das Leben eines Menschen wird durch seine Ernährung bestimmt«. Makrobiotik als Gegenstand religionswissenschaftlicher Forschung

Ausgehend von der Feststellung, dass sich in Esskulturen oftmals auch religiöse Vorstellungen wiederspiegeln, betrachtet dieser Artikel die makrobiotische Ernährungslehre. Er beschreibt zum einen die makrobiotische Vorstellung eines Zusammenhangs zwischen Ernährung, Gesundheit, Glück, Frieden und Sc...

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Main Author: Schulz, Eva-Maria (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Univ. , Seminar für Religionswissenschaft 2006
In: Zeitschrift für junge Religionswissenschaft
Year: 2006, Volume: 1, Pages: 1-20
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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520 |a Ausgehend von der Feststellung, dass sich in Esskulturen oftmals auch religiöse Vorstellungen wiederspiegeln, betrachtet dieser Artikel die makrobiotische Ernährungslehre. Er beschreibt zum einen die makrobiotische Vorstellung eines Zusammenhangs zwischen Ernährung, Gesundheit, Glück, Frieden und Schicksal und stellt so die Makrobiotik als Gegenstand religionswissenschaftlicher Forschung vor. Die von dem Japaner Georges Ohsawa zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte makrobiotische Lehre ist in ihrem Kern eine Kombination daoistischer und zen-buddhistische Kosmologie und Philosophie. Im Zentrum der Lehre steht die von Ohsawa entwickelte In'yologie, eine Lehre, welche laut Ohsawa Philosophie und Wissenschaft vereine, indem die Yinyang-Dialektik auf Disziplinen wie Chemie, Medizin, Physik, und Ernährungslehre übertragen wird. Ziel makrobiotischen Kochens ist es demnach, einen Ausgleich zwischen »yinniger« und »yangiger« Nahrung herzustellen, woraus körperliche, seelische und spirituelle Gesundheit, Harmonie, letztlich das Einswerden mit dem Einzigen Prinzip von Yin und Yang resultiere. Aus religionswissenschaftlicher Sicht wird die Nahrung damit zum Medium für die Beziehung zur Transzendenz, dem einzigen Prinzip oder dem Wahren Universum. 
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