Das endlose Ende der Kunst

Hegels Prophezeiung vom Ende der Kunst hat sich nicht bewahrheitet. Nur wenn die Kunst der absoluten Wahrheit nahe gekommen wäre, hätte sie den einen Zweck erfüllen, das Ziel erreichen und ein Ende haben können. Die Kunst ist jedoch ein viel komplexeres und dynamischeres Geschehen, als Hegel annimmt...

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Main Author: Gebauer, Gunter (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Prof. Dr. Peter Tepe, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Germanistisches Seminar 2022
In: Mythos-Magazin
Year: 2022, Pages: 1-7
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)

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520 |a Hegels Prophezeiung vom Ende der Kunst hat sich nicht bewahrheitet. Nur wenn die Kunst der absoluten Wahrheit nahe gekommen wäre, hätte sie den einen Zweck erfüllen, das Ziel erreichen und ein Ende haben können. Die Kunst ist jedoch ein viel komplexeres und dynamischeres Geschehen, als Hegel annimmt. Durch drei mimetische Prozesse (nach Paul Ricœur) befindet sie sich in einem fließenden Spiel, das Zweck, Ziel, Ende der Kunst immer weiter vorantreibt. Die Hegelsche Behauptung ihrer endgültigen Stillstellung wird von Nietzsche als ein quasi-theologisches Denken enthüllt und die Kunst davon befreit, die Wahrheit aufdecken zu müssen. Es entsteht eine neue Offenheit. Was den Menschen vorher von der jenseitigen Welt auferlegt worden ist, müssen sie jetzt selbst bestimmen. 
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