Jüdischer Raum in Shanghai während des Zweiten Weltkriegs | Medaon

Hongkou war ein Stadtteil Shanghais, in dem sich viele jüdische Emigrant*innen, die vor allem zwischen 1938 und 1939 aus Nazi-Deutschland und Österreich geflohen waren, niederlassen konnten. 1943 wurde dort von der japanischen Besatzungsmacht eine spezielle Zone eingerichtet, in die die Emigrant*inn...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Pekar, Thomas (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Veröffentlicht: HATiKVA 2021
In: Medaon
Jahr: 2021, Band: 15, Heft: 28, Seiten: 1-17
Online Zugang: Volltext (kostenfrei)
Beschreibung
Zusammenfassung:Hongkou war ein Stadtteil Shanghais, in dem sich viele jüdische Emigrant*innen, die vor allem zwischen 1938 und 1939 aus Nazi-Deutschland und Österreich geflohen waren, niederlassen konnten. 1943 wurde dort von der japanischen Besatzungsmacht eine spezielle Zone eingerichtet, in die die Emigrant*innen übersiedeln mussten. Diese Zone, später Shanghaier Ghetto genannt, gilt bis heute als Inbegriff eines jüdischen Überlebensraumes für circa 18.000 jüdische Emigrant*innen. Im Aufsatz wird unter besonderer Berücksichtigung der Wohnverhältnisse aus mikrogeschichtlicher Perspektive dieser jüdische Raum in Ostasien untersucht.
Enthält:Enthalten in: Medaon