Vom säkularen Nationalismus zur Staatsreligion: Islam und Verfassung in Bangladesch
„Der ursprüngliche, säkulare Charakter der Verfassung von 1972 wird wiederhergestellt!“, jubeln diejenigen, die in Bangladesch keinen islamischen Staat sehen. „Warum sollte Bangladesch ein säkularer Staat sein? Dann können wir gleich ein Teil von Hindustan werden! Bangladesch ist als Heimatland für...
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
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Published: |
Südasienbüro
2010
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In: |
Südasien
Year: 2010, Volume: 30, Issue: 2, Pages: 45-47 |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Summary: | „Der ursprüngliche, säkulare Charakter der Verfassung von 1972 wird wiederhergestellt!“, jubeln diejenigen, die in Bangladesch keinen islamischen Staat sehen. „Warum sollte Bangladesch ein säkularer Staat sein? Dann können wir gleich ein Teil von Hindustan werden! Bangladesch ist als Heimatland für die Muslime von Indien abgetrennt worden!“ schreibt ein Blogger stellvertretend für viele andere. Nach einer weitreichenden Entscheidung des Supreme Courts Anfang des Jahres ist die Diskussion um den säkularen Charakter der Verfassung und die Rolle des Islam in Bangladesch wieder voll entbrannt. |
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ISSN: | 2749-0254 |
Contains: | Enthalten in: Südasien
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Persistent identifiers: | DOI: 10.11588/sueas.2010.2.17410 |