Sünde und Sünder in den heiligen Gemeinden. Drei Fallstudien – Matthäus, 1Johannes und Jakobus
Der Kampf gegen die Sünde und die Sorge um das Weiterbestehen der Gemeinden haben die frühchristlichen Kirchen besonders herausgefordert. Die Taufe bedeutete den Bruch mit der Sünde und den Beginn eines neuen Lebens in der familia dei. Jedoch war die Gefahr aus diesem Gnadenzustand zurückzufallen gr...
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Tipo de documento: | Electrónico Artículo |
Lenguaje: | Inglés |
Verificar disponibilidad: | HBZ Gateway |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Publicado: |
CEEOL
2016
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En: |
Sacra scripta
Año: 2016, Volumen: 14, Número: 2, Páginas: 191-215 |
Otras palabras clave: | B
Oración
B Thoraauslegung B Divergencias de opinión B ekklesiologische Bewältigungsmechanismen B Conversión B Perdón de los pecados B Sozialisierungsprozesse B Individuum und Gruppe |
Acceso en línea: |
Volltext (lizenzpflichtig) |
Sumario: | Der Kampf gegen die Sünde und die Sorge um das Weiterbestehen der Gemeinden haben die frühchristlichen Kirchen besonders herausgefordert. Die Taufe bedeutete den Bruch mit der Sünde und den Beginn eines neuen Lebens in der familia dei. Jedoch war die Gefahr aus diesem Gnadenzustand zurückzufallen groß. Wenn das Verhalten und die Überzeugungen eines Gruppenmitglieds nicht mehr mit der Gruppenkultur vereinbar waren, versuchte die Ekklesia (wie in Mt 18,15–17) ihn zurückgewinnen. Ein schwerwiegender Dissens konnte sogar (wie in 1Joh) zu Gruppenspaltungen führen, wobei die Verbliebenen besondere theologisch-ethisch fundierte Gedankengänge entwickeln mussten, um die Krise zu bewältigen. Schließlich sieht man in routinierten Gemeinden (wie hinter Jak) welche Einstellungen und Praktiken entstehen mussten, damit die Heiligkeit der Gemeinde bewahrt wird. |
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Obras secundarias: | Enthalten in: Universitatea Babeş-Bolyai. Centrul de Studii Biblice, Sacra scripta
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