Die Gottessohnschaft Jesu in den vier Evangelien

Es hat sich gezeigt, dass die Evangelisten ihre Sicht der Gottessohnschaft auf dem Boden des Christentums kennengelernt haben, eine Aussage, die zunächst durch die jüdische Tradition geprägt wurde, im Hellenismus aber übernommen und anders nuanciert wurde. Die einzelnen Evangelisten gewinnen der Red...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Main Author: Klein, Hans (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: [publisher not identified] 2003
In: Sacra scripta
Year: 2003, Volume: 1, Issue: 1, Pages: 85-93
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)

MARC

LEADER 00000caa a22000002 4500
001 1823930506
003 DE-627
005 20221214092614.0
007 cr uuu---uuuuu
008 221130s2003 xx |||||o 00| ||eng c
035 |a (DE-627)1823930506 
035 |a (DE-599)KXP1823930506 
040 |a DE-627  |b ger  |c DE-627  |e rda 
041 |a eng 
084 |a 1  |2 ssgn 
100 1 |a Klein, Hans  |e VerfasserIn  |4 aut 
109 |a Klein, Hans  |a Klein, H. 
245 1 4 |a Die Gottessohnschaft Jesu in den vier Evangelien 
264 1 |c 2003 
336 |a Text  |b txt  |2 rdacontent 
337 |a Computermedien  |b c  |2 rdamedia 
338 |a Online-Ressource  |b cr  |2 rdacarrier 
520 |a Es hat sich gezeigt, dass die Evangelisten ihre Sicht der Gottessohnschaft auf dem Boden des Christentums kennengelernt haben, eine Aussage, die zunächst durch die jüdische Tradition geprägt wurde, im Hellenismus aber übernommen und anders nuanciert wurde. Die einzelnen Evangelisten gewinnen der Rede von der Gottessohnschaft je eine andere Nuance ab. Markus konzentriert die Einsicht, dass Jesus der Gottessohn ist auf das Kreuz. Nicht in den Wundertaten oder seiner Vollmacht, sondern in seinem Tod am Kreuz zu Gunsten der Vielen (Mk 10,45) wird die Gottessohnschaft Jesu deutlich, gewissermaßen als Kontrast zum Gedanken einer Gottessohnschaft, die sich in den Wundern kundtut, aber auch zu jener, welche die Messianität als irdische Machtstellung begreifen wollen. Lukas sieht die Gottessohnschaft physisch als ein Wirken Gottes durch den Geist bei der Geburt begründet, eine Gottessohnschaft, die nach der Auferstehung Jesu proklamiert werden muss. Für Mt ist die Gottessohnschaft an die Messianität gebunden. Bei Johannes ist mit dem Titel Gottessohn die engste Beziehung Jesu mit dem Vater ausgesagt. Von hier aus scheint mir die Redeweise von der Christologie von unten und von oben nochmals differenziert werden zu können. 
773 0 8 |i Enthalten in  |a Universitatea Babeş-Bolyai. Centrul de Studii Biblice  |t Sacra scripta  |d Cluj-Napoca : [Verlag nicht ermittelbar], 2003  |g I (2003), 1, Seite 85–93  |h Online-Ressource  |w (DE-627)527575356  |w (DE-600)2276680-7  |w (DE-576)263594351  |7 nnns 
773 1 8 |g volume:1  |g year:2003  |g number:1  |g pages:85-93 
856 4 0 |u https://www.ceeol.com/search/article-detail?id=266703  |x Verlag  |z lizenzpflichtig  |3 Volltext 
935 |a mteo  |a BIIN 
951 |a AR 
BIB |a 1 
ELC |a 1 
ITA |a 1  |t 1 
LOK |0 000 xxxxxcx a22 zn 4500 
LOK |0 001 4221961724 
LOK |0 003 DE-627 
LOK |0 004 1823930506 
LOK |0 005 20221130052531 
LOK |0 008 221130||||||||||||||||ger||||||| 
LOK |0 035   |a (DE-Tue135)IxTheo#2022-11-23#4E8F50FAF3778CEB990F148B55C3002908141A45 
LOK |0 040   |a DE-Tue135  |c DE-627  |d DE-Tue135 
LOK |0 092   |o n 
LOK |0 852   |a DE-Tue135 
LOK |0 852 1  |9 00 
LOK |0 935   |a ixzs  |a ixrk  |a zota 
ORI |a SA-MARC-ixtheoa001.raw 
SUB |a BIB