Das Bild der Kirche im Ersten Thessalonicherbrief

Der erste Thessalonicherbrief gehört zu den ältesten Schriften der christlichen Literatur. Er ist auch der erste Bestandteil des Corpus Paulinum. Trotz seiner Kürze war er immer sowohl von den östlichen, als auch von den westlichen Kirchen der ersten Jahrhunderte als kononisch anerkannt. Sein Wert b...

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Bibliographic Details
Main Author: Geréb, Zsolt (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: [publisher not identified] 2004
In: Sacra scripta
Year: 2004, Volume: 2, Issue: 1, Pages: 140-152
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)

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520 |a Der erste Thessalonicherbrief gehört zu den ältesten Schriften der christlichen Literatur. Er ist auch der erste Bestandteil des Corpus Paulinum. Trotz seiner Kürze war er immer sowohl von den östlichen, als auch von den westlichen Kirchen der ersten Jahrhunderte als kononisch anerkannt. Sein Wert besteht nicht nur darin, dass er betreffend der Konstituierung der ersten hellenistischen Gemeinden wichtige historische Informationen liefert, sondern auch darin, dass er viele theologische Elemente der Gedankenwelt des Apostels Paulus enthält. Wenn wir über eine Evolution seines theologischen Denkens sprechen können, es ist uns eine spannende Aufgabe, solcher Aussagen des Briefes nachzugehen, wo er missiologische, moralische, eschatologische und ekklesiologische Fragen behandelt. In diesem Aufsatz möchten wir unsere Aufmerksammkeit an solche Briefteile wenden, wo historisch gesprochen der frühere Paulus seinen Lesern seine Vision über das Wesen der Kirche entwirft. Da dieses Bild noch keine systematisch aufgebaute Ekklesiologie ist, müssen wir analytisch vorgehen und solche Texte, Begriffe, Wendungen untersuchen, die direkt oder indirekt auf den Kirchenbegriff des Apostels hinweisen. Erst wenn wir diese Bausteine gesammelt haben, können wir die Konturen seines Kirchenbildes entwerfenZusammenfassend können wir feststellen, dass in der Vision von Apostel Paulus jeder Gläubige eine wichtige Rolle im Gemeindeaufbau spielt. Sie sind alle Mitarbeiter Gottes und des Herren in seiner Bauarbeit. Alle, die durch die Taufe in die Herrschaftsbereich Christi hineigebaut sind, sollen mit Hilfe des Heiligen Geistes die Gemeinschaft der Gemeinde stärken. Die Gemeindemitglieder können ihre Aufgabe erfüllen, weil sie alle in Lebensgemeinschaft mit dem Erhöhten Herrn sind. Dieser Gedanke ist in unserem Brief durch die Formel sun kuriw (bei dem Herrn sein) (1Thess 4, 18) ausgedrückt. Das ist eine Gemeinschaft, die nicht nur präsentische, sondern eschatologiesche Dimensionen enthält. Die paulinische Ekklesiologie ist also von der Christologie begreifbar. Paulus entwirft im ersten Thessalonicher Brief keine Lehre von der Kirche, aber die Bestandteile einer Ekklesiologie sind vorhanden. Sie zeigen schon die Konturen einer ausgearbeiteten Gemeindetheologie, die wir vor allem aus dem ersten Korinther Brief kennen. 
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