Die Aussagen Über Jesu Tod und Auferstehung in der Apostelgeschichte – Ältestes Kerygma oder lukanische Theologumena?

In den fünfziger Jahren gab es im Blick auf die Aussagen über Jesu Tod und Auferstehung in der Apostelgeschichte einen erstaunlich weit verbreiteten Konsens: Diese Aussagen galten als Bestandteil des alten urchrist-lichen Kerygmas. Umfang und Inhalt dieses Konsenses möchte ich an der Position von Ha...

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Главный автор: Rese, Martin 1935- (Автор)
Формат: Электронный ресурс Статья
Язык:Английский
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Опубликовано: Cambridge Univ. Press 1984
В: New Testament studies
Год: 1984, Том: 30, Выпуск: 3, Страницы: 335-353
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Parallel Edition:Не электронный вид
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Итог:In den fünfziger Jahren gab es im Blick auf die Aussagen über Jesu Tod und Auferstehung in der Apostelgeschichte einen erstaunlich weit verbreiteten Konsens: Diese Aussagen galten als Bestandteil des alten urchrist-lichen Kerygmas. Umfang und Inhalt dieses Konsenses möchte ich an der Position von Haenchen verdeutlichen. Seine Neubearbeitung der Apostelgeschichte im Meyerschen Kommentarwerk erschien zum erstenmal im Jahre 1956. Was an diesem Kommentar neu war, hat Haenchen selbst spater so gesehen: ‘Hier kam endlich die Bedeutung der schriftstellerischen Komposition des Lukas zur verdienten Geltung, der bisweilen fast ex nihilo zu schaffen scheint.’ Zu den Reden der Apostelgeschichte meinte Haenchen, wie schon mancher vor ihm, Lukas habe ‘von dem Vorrecht des antiken Historikers kräftig Gebrauch gemacht, seinen ‘Helden’ Reden in den Mund zu legen’; freilich verwende Lukas ‘das Kunstmittel der Reden fast immer völllig anders’ als jene Historiker, trage er doch in den Missions-reden ‘die Grundzüge der christlichen Verkündigung’ vor, während jene mit ihren Reden ‘den Charakter des Redners durchsichtig’ machten oder ‘die übergeschichtliche Bedeutung des Augenblicks’ herausstellten.
ISSN:1469-8145
Второстепенные работы:Enthalten in: New Testament studies
Persistent identifiers:DOI: 10.1017/S0028688500007566