Towards a "historic compromise" in Ireland?

Es gibt viele Mythen über den Abbruch des Friedensprozesses von 1993-1996 in Irland. Zum Beispiel - und als stärksten Faktor - glauben viele Nationalisten, daß die britische Regierung in schlechter Absicht handelte und eine „neue“ Bedingung für Sinn Feins Teilnahme an den Mehrparteiengesprächen stel...

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Main Author: Bew, Paul (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
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Published: Vandenhoeck & Ruprecht 1997
In: Kirchliche Zeitgeschichte
Year: 1997, Volume: 10, Issue: 1, Pages: 110-121
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
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520 |a Es gibt viele Mythen über den Abbruch des Friedensprozesses von 1993-1996 in Irland. Zum Beispiel - und als stärksten Faktor - glauben viele Nationalisten, daß die britische Regierung in schlechter Absicht handelte und eine „neue“ Bedingung für Sinn Feins Teilnahme an den Mehrparteiengesprächen stellte und daß diese Forderung - Sinn Féin solle zuerst die Waffen abgeben - so arrogant gewesen sei, daß sie zur erneuten Rückkehr zur Gewalt seitens der IRA geführt habe. Diese Studie zeigt, daß die „Waffenabgabeβ“-Bedingung zwar vielleicht nicht klug, aber gewiß auch nicht „neuβ“ war - daß die Briten sie bereits Ende 1993 durchblikken ließen und daß die Adams-Führung sich dessen bewußt war. Was das bedeutet, ist klar: der Waffenstillstand brach aus anderen Gründen zusammen, besonders wegen der enttäuschten Erwartungen der Republikaner auf breiter politischer Front. Besonders wichtig ist, daß die Briten nicht versuchten, die Unionisten dazu zu zwingen, eine Einigung zu akzeptieren, da sie das nun wirklich für kontraproduktiv hielten, sondern die Unionsmehrheit in Nordirland als relativ autonom Handelnde ansahen. Dieser Aufsatz bespricht das Rahmenabkommendokument, das 1995 von der britischen und der irischen Regierung herausgegeben wurde, als Grundlage für einen möglichen Kompromiß. Er argumentiert damit, daß das Dokument aus unionistischer Sicht fehlerhaft ist und zugleich gerade nicht auf einer nationalistischen Analyse beruht - ein wichtiger Punkt, auf den der ehemalige britische Premierminister John Major hinwies -, so daß es immer noch eine Rolle auf der Suche nach einem „historischen Kompromiß“ spielen könnte. 
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