Simple Gifts: The American Friends Service Committee and the Establishment of Neighborhood Centers in Post-1945 Germany

Private und amerikanische Hilfsaktionen nach 1945 sind dem Publikum wohl bekannt, und gerade die Quäker sind wegen ihrer Leistungen ein Symbol des guten Willens geworden. In Wirklichkeit waren die „Friends" nur eine bescheidene Gruppe unter vielen größeren Hilfsaktionen, die die Misere nach 194...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Tent, James F. (Verfasst von)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Englisch
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Veröffentlicht: 1989
In: Kirchliche Zeitgeschichte
Jahr: 1989, Band: 2, Heft: 1, Seiten: 64-82
Online-Zugang: Volltext (lizenzpflichtig)
Beschreibung
Zusammenfassung:Private und amerikanische Hilfsaktionen nach 1945 sind dem Publikum wohl bekannt, und gerade die Quäker sind wegen ihrer Leistungen ein Symbol des guten Willens geworden. In Wirklichkeit waren die „Friends" nur eine bescheidene Gruppe unter vielen größeren Hilfsaktionen, die die Misere nach 1945 linderten. Warum erlangten vor allem die Quäker diesen Ruf? Der Beitrag erklärt kurz die Merkmale der Quäker und ihre besonderen Methoden, als sie Nachbarschaftsheime errichteten. Er untersucht auch die politische Dimension solcher humanitären Hilfe, weil es zwischen der Militärregierung und den pazifistischen Quäkern unvermeidliche Mißverständnisse gab. Ursprünglich entschied Militärgouverneur Clay, nur deutsche Hilfsorganisationen in Deutschland arbeiten zu lassen. Die Quäker meinten, ihre Anwesenheit und ihr persönliches Beispiel seien unentbehrlich, wenn die Nachbarschaftsheime ihren Zweck erreichen sollten. Trotz aller Widerstände setzten sie ihre Pläne durch. Am Ende erkannten auch die Militärbehörden, daß ihre ungleichen Verbündeten doch große Verdienste erworben hatten.
ISSN:2196-808X
Enthält:Enthalten in: Kirchliche Zeitgeschichte