Aus unerfüllter Hoffnung schöpfen: Kreativität und kirchliche Tradition
Die Homiletik stand dem von G. M. Martin eingebrachten rezeptionsästhetischen Modell zunächst skeptisch gegenüber. Sie war mit der Frage befasst, wie die zugedachte Deutungsoffenheit begrenzt und das "Gespenst der Beliebigkeit" gezähmt werden könne, und verwies damit auch auf das ambivalen...
Main Author: | |
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Vandenhoeck & Ruprecht
2022
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In: |
Pastoraltheologie
Year: 2022, Volume: 111, Issue: 9, Pages: 366-379 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Ishiguro, Kazuo 1954-, Never let me go
/ Reception aesthetics
/ Creativity
/ Hope
/ Homiletics
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IxTheo Classification: | CB Christian life; spirituality CD Christianity and Culture KAJ Church history 1914-; recent history RE Homiletics |
Online Access: |
Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Summary: | Die Homiletik stand dem von G. M. Martin eingebrachten rezeptionsästhetischen Modell zunächst skeptisch gegenüber. Sie war mit der Frage befasst, wie die zugedachte Deutungsoffenheit begrenzt und das "Gespenst der Beliebigkeit" gezähmt werden könne, und verwies damit auch auf das ambivalente Verhältnis von kirchlicher Tradition und Kreativität. Der Beitrag beleuchtet im Anschluss an Ishiguros Roman "Alles, was wir geben mussten" die Rolle menschlicher Schöpfungskraft und plädiert dafür, das Unerfüllte als Quelle der Schaffenskraft in der christlichen Glaubenstradition stärker zu würdigen. |
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ISSN: | 2197-0823 |
Contains: | Enthalten in: Pastoraltheologie
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Persistent identifiers: | DOI: 10.13109/path.2022.111.9.366 |