»Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist«

Alleinsein ist kein Ideal der Bibel. Die zweite Schöpfungserzählung entwirft den Menschen als Beziehungswesen, Psalmbeter:innen erfahren Einsamkeit als sozialen Tod, Elija erhält in der Wüste einen schwierigen Auftrag. Die Evangelien zeichnen ein Bild der Jesusgemeinschaft in Spannung zwischen gemei...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Bieberstein, Klaus 1955- (Auteur)
Collaborateurs: Bieberstein, Sabine 1962- (Auteur)
Type de support: Imprimé Article
Langue:Allemand
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Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Publié: 2022
Dans: Bibel und Kirche
Année: 2022, Volume: 77, Numéro: 3, Pages: 126-134
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Solitude / Bibel. Genesis 2,18 / Bibel. Psalmen 88 / Bibel. Könige 1. 18 / Bibel. Lukasevangelium 4,1-2 / Bibel. Korintherbrief 1. 7,7 / Bibel. Timotheusbrief 1. 4,1-5
Classifications IxTheo:HB Ancien Testament
HC Nouveau Testament
Description
Résumé:Alleinsein ist kein Ideal der Bibel. Die zweite Schöpfungserzählung entwirft den Menschen als Beziehungswesen, Psalmbeter:innen erfahren Einsamkeit als sozialen Tod, Elija erhält in der Wüste einen schwierigen Auftrag. Die Evangelien zeichnen ein Bild der Jesusgemeinschaft in Spannung zwischen gemeinsamer Aktivität und Rückzug in die Stille. Paulus bevorzugt die Ehefreiheit als Lebensform. Unterschiedliche Formen des Alleinseins finden in der Spätantike Einsiedler:innen in der Wüste.
ISSN:0006-0623
Contient:Enthalten in: Bibel und Kirche