Privat mitveranlasste lsraelreise einer Religionslehrerin führt nicht zu Werbekostenabzug, 1 K 224121 E

1. Der Zusammenhang von Aufwendungen für eine Reise in wirtschaftlichem Zusammenhang mit einer Einkunftsart richtet sich nach den Gründen, aus denen die Reise bzw. Reiseteile vom Steuerpflichtigen unternommen wird. Unter Gründen wird die Intention des Steuerpflichtigen verstanden, aufgrund derer er...

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Corporate Author: Hessen, Finanzgericht (Author)
Format: Print Article
Language:German
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Berliner Wissenschafts-Verlag 2022
In: Kirche & Recht
Year: 2022, Volume: 28, Issue: 1, Pages: 129-130
Further subjects:B Jurisdiction
B § 9 Abs. 1 S. 1, 12 Nr. 1 S. 1, 12 Nr. 1 S. 2 EStG

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520 |a 1. Der Zusammenhang von Aufwendungen für eine Reise in wirtschaftlichem Zusammenhang mit einer Einkunftsart richtet sich nach den Gründen, aus denen die Reise bzw. Reiseteile vom Steuerpflichtigen unternommen wird. Unter Gründen wird die Intention des Steuerpflichtigen verstanden, aufgrund derer er die Reisekosten tragen möchte. 
520 |a 2. Können bei einer Reise berufliche und private Veranlassungsbeiträge abgegrenzt werden, die jeweils eigenständige Bedeutung aufweisen, können die beruflichen Teile für den Steuerabzug geltend gemacht werden. Diese Teile sind u.U. zu schätzen. 
520 |a 3. Ist eine Trennung zwischen den beruflichen und den privaten Teilen der Veranlassungsbeiträge nicht möglich und sind keine objektivierbaren Merkmale für eine Aufteilung ersichtlich, können die Aufwendungen insgesamt nicht für einen Steuerabzug geltend gemacht werden. 
520 |a 4. Kein Entgegenstehen der privaten Mitveranlassung geht vom Umstand aus, dass die Reise nur für Religionslehrer und -lehrerinnen durch das zuständige Bistum organisiert wurde. 
520 |a (Leitsätze der Redaktion) 
601 |a Religionslehrerin 
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