Soziologie der Kriminalität

Warum sind Organisationen für die Gesellschaftsstruktur so wichtig, warum werden sie immer wichtiger? Was hat der internationale Forschungsstand zu bieten, und was sind die offenen Fragen der Organisationssoziologie? Die Bedingungen sozialer Ordnung und die Bestimmungsgründe sozialen Wandels sind in...

Description complète

Enregistré dans:  
Détails bibliographiques
Collaborateurs: Oberwittler, Dietrich 1963- (Éditeur intellectuel) ; Karstedt, Susanne 1949- (Éditeur intellectuel)
Type de support: Électronique Livre
Langue:Allemand
Anglais
Service de livraison Subito: Commander maintenant.
Vérifier la disponibilité: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publié: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2004
Dans: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (43)
Année: 2004
Collection/Revue:Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderheft 43
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Sociologie criminelle
Sujets non-standardisés:B Sociologie criminelle
B Corruption
B Criminalité
B Migration
B Exclusion
B Crime Sociological aspects
B Organisierte Kriminalität
B Inégalité sociale
B Mondialisation
B Sociologie
B Exklusion
B Recueil d'articles
Accès en ligne: Cover (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
Édition parallèle:Non-électronique
Description
Résumé:Warum sind Organisationen für die Gesellschaftsstruktur so wichtig, warum werden sie immer wichtiger? Was hat der internationale Forschungsstand zu bieten, und was sind die offenen Fragen der Organisationssoziologie? Die Bedingungen sozialer Ordnung und die Bestimmungsgründe sozialen Wandels sind in modernen Gesellschaften ohne Organisation nicht denkbar. Für die Sozialstrukturanalyse ist die Berücksichtigung dieser intermediären Ebene zwingend. ;Im Vordergrund dieses Buches stehen das Spannungsfeld zwischen Vertrauen und Kontrolle in und zwischen Organisationen und die Spannungen und Verwerfungen, die in den vielen relationalen Bezügen zwischen Organisationen und ihren Umwelten vorhanden sind. Fragen nach sozialer Ungleichheit in Organisationen und nach organisatorischem Wandel werden aufgeworfen. Innovative Fragen werden gestellt und beantwortet, so zu organisatorischen Regelverläufen, zur Ressourcenteilung in Organisationsnischen, zum Stellenwert von Gerechtigkeitsvorstellungen für Organisationserträge. Der Band stellt sich methodischen Herausforderungen: Das Denken in einseitigen Kausalitätsbezügen wird hinterfragt, Organisation wird relational und dynamisch rekonzipiert. Dieser Band will der Organisationsforschung, die sich in Deutschland gerade nachhaltig etabliert, neue Impulse geben. - Theoretische Positionen ; Organisationen als Handlungsfelder ; Organisationen und ihre Umwelt