Die ‘Juden’ im Petrusevangelium (PCair 10759): Ein Testfall

Wie auch immer man die Einzelergebnisse ihrer Forschungen zu apokryphen Evangelien beurteilen mag: Aus dem mit den Arbeiten J. D. Crossans und H. Kösters eingeleiteten Paradigmenwechsel in der Beurteilung apokrypher Literatur folgt fast zwangsläufig die Notwendigkeit einer Problematisierung des Kano...

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Bibliographic Details
Main Author: Nicklas, Tobias 1967- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Cambridge Univ. Press 2001
In: New Testament studies
Year: 2001, Volume: 47, Issue: 2, Pages: 206-221
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Wie auch immer man die Einzelergebnisse ihrer Forschungen zu apokryphen Evangelien beurteilen mag: Aus dem mit den Arbeiten J. D. Crossans und H. Kösters eingeleiteten Paradigmenwechsel in der Beurteilung apokrypher Literatur folgt fast zwangsläufig die Notwendigkeit einer Problematisierung des Kanonverhältnisses ‘neutestamentlicher Apokryphen’. Daraus ergibt sich u.a. die Forderung apokryphe Evangelien zunächst einmal unter Ausblendung von Fragen ihres literarischen Verhältnisses zu Texten des NTs auch an sich als theologische Literatur ernst zu nehmen. Die folgende Untersuchung versteht sich als Beispiel eines derartigen Zugangs. Die genaue Untersuchung der häufig pauschal beurteilten Rolle der ‘Juden’ im Petrusevangelium erweist diese als bei weitem differenzierter gezeichnet, als meistens angenommen wird.
ISSN:1469-8145
Contains:Enthalten in: New Testament studies
Persistent identifiers:DOI: 10.1017/S0028688501000145