Der Verzicht Auf Die Beschneidung im Frühen Christentum
Die neutestamentlichen Schriften blicken mehrheitlich mit erheblichem zeitlichem Abstand auf die Anfänge des frühen Christentums zurück. Dieser Blick ist in keinem Fall von einem ausschlieβlich historischen Interesse geleitet, er dient vielmehr durchgehend der Selbstvergewisserung der eigenen Gegenw...
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Cambridge Univ. Press
1996
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In: |
New Testament studies
Year: 1996, Volume: 42, Issue: 4, Pages: 479-505 |
Online Access: |
Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Summary: | Die neutestamentlichen Schriften blicken mehrheitlich mit erheblichem zeitlichem Abstand auf die Anfänge des frühen Christentums zurück. Dieser Blick ist in keinem Fall von einem ausschlieβlich historischen Interesse geleitet, er dient vielmehr durchgehend der Selbstvergewisserung der eigenen Gegenwart. So erscheint die Verhältnisbestimmung zum Judentum in fast alien Schriften durch eine klare Abgrenzung gekennzeichnet. Der weitgehend negative Verlauf der christlichen Mission an Juden einerseits und der Fall Jerusalems im Jahr 70 n.Chr. andererseits haben diese neutestamentliche Sicht im wesentlichen geprägt. |
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ISSN: | 1469-8145 |
Contains: | Enthalten in: New Testament studies
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Persistent identifiers: | DOI: 10.1017/S002868850002138X |